Wein erleben im Winzerkeller, Heurigen & Picknick im Weingarten


{Pressereise}

Frischer Wein aus einer frischen Weingeneration. Heute nehme ich euch einmal wieder mit auf eine Weinreise. Für uns geht es in eine der traditionsreichsten Weingegeneden Österreichs – Wein erleben in Niederösterreich. Genauer gesagt im Weinbaugebiet Wagram. Es schließt ans Kamptal an und erstreckt sich nördlich der Donau entlang des berühmten Wagram, einer mächtigen Geländestufe aus Löss- Auf der anderen Donau-Seite ist es ein kleiner, aber feiner Zusammenschluss von Weinorten entlang des Tullnerfeldes. Angebaut werden gerne Weine die den Löss lieben. Damit ist das Gebiet prädestiniert für klassische Veltliner, aber auch andere Sorten finden hier eine Heimat. Das ist dem Mut und der engagierten, jungen Winzerbetriebe hier zuzuschreiben.


Weinverkostung am Weingut Nimmervoll


Damit wieder zurück zum Wesentlichen und hier zur Weinverkostung am Weingut Nimmervoll, mit der unsere Weinreise begann. Ich war besonders gespannt auf das Weingut, denn seit knapp einem halben Jahr stehen zwölf von der Österreich Wein ausgewählte Flaschen Wein auf meiner schönen alten Kredenz. Je eine davon darf ich pro Monat mit einem ausgewählten Rezept für die Vereinigung Wein Österreich vorstellen. Ich laufe jeden Tag x-fach daran vorbei – und eine dieser Flaschen ist eine vom Weingut Nimmervoll, bei dem wir heute zu Gast sind. Am Weingut gibt es „charaktervolle Weine, die ihre Herkunft unverkennbar widerspiegeln“. Nach einem kurzen Plausch mit Claudia, ihres Zeichens neben ihrem Mann Gregor Winzerin, gute Seele des Hauses und zweifache Mama, starten wir unsere Verkostung. Carletto ist ohnehin von Anfang an sehr begeistert, seinen Geschmack trifft das junge Weingut voll und ganz, meinen auch, aber Carlettos gleich doppelt. Üblicherweise sprechen wir gerne und immer von der Historie der Weingüter und vom langen Weindasein. Aber hier am Weingut Nimmervoll ist die Geschichte ganz anders und dafür umso spannender.

Winzer Gregor erbte von seiner Oma einen kleinen Weingarten – das war früher üblich, denn ein wenig Wein gehörte zu vielen oder fast allen Wirtschaften. So ging die Reise los und aus einem kleinen Hobbyriedenstück wurde nach Probierjahren immer ein wenig mehr. 2001 hat Gregor „Wein“ geleckt, besucht die Weinbaufachschule und macht seinen ersten, eigenen Weinjahrgang. Kurz darauf geht die Reise los: Schritt für Schritt werden heimische Rebflächen angekauft, bewirtschaftet und ausgebaut. 2009 zählt das Mini-Weingut (damals 2.2 Hektar Anbaufläche) ohne eigene Kellerei bereits zu den besten der Region.  2010 lernen sich Gregor und Claudia kennen und sie ist mindestens so verliebt in den Wein wie in ihren Gregor. Die gemeinsame Reise beginnt: ein eigener Keller entsteht und Gregor und Claudia heimsen Preise nach und nach ein. Sie werden Bundessieger, Landessieger, punkten bei Regionsverkostungen. Beim Salon und bei vielen weiteren Verkostungen geht der Wein als Besonderheit hervor. Eine junge, dynamische Geschichte.

Bei der Verkostung stellen wir fest – typisch für das Weingut ist ein schräges Etikett. Die Quereinsteiger erweisen sich als großartige Winzer, sodass wir hier besondere Weine verkosten dürfen. Außergewöhnlich ist auch ihr Label „querlesen“. Durch die verschiedenen, kleinen Rieden entstehen „quergelesene“ top Riedenweine aus der Region. Eine Besonderheit hier ist auch der Traminer. Denn Winzer Gregor ist ein großer – oder wie seine Frau betont – Riesenfan von Traminer. Traminer zählt hier in der Region Wagram jetzt nicht unbedingt zur Weinbausorte Nummer eins, sodass ein Landessieger aus Niederösterreich für einen Wein, der eigentlich in der Steiermark angesiedelt ist, doch besonders beeindruckend ist. Der Traminer, der seine Kraft aus dem Wagramer Löss zieht, ist nicht nur vielfach ausgezeichnet, sondern auch überraschend fruchtig und leicht – trotzdem aber ein typischer Traminer im positiven Sinn. Ach ja und die Ziegen – die sind Teil des Weinguts, denn auf jeden Betrieb gehören Tiere, wie die Eltern zweier kleiner Kinder finden.  Unser Tipp: das moderne, lässige Quereinsteigerweingut überzeugt mit Qualität und mit einer besonderen Geschichte – mögen wir.


Biodynamisch am Weingut Fritsch


Nur wenige Autominuten entfernt besuchen wir anschließend das direkt am Wagram liegende, wunderschöne und sehr traditionelle Weingut Fritsch. Traditionell: der Weinhof Fritsch zählt zu einem der traditionsreichsten hier in der Region. Kurze Zeit später sitzen wir mit Winzer Karl Fritsch am Tisch, der mit uns voller Stolz seine Weine verkostet und uns mit in die Welt seiner Biodynamie nimmt. Die Biodynamie und auch die Grundlagen davon sind für uns seit längerem nichts Neues.  Im Gegenteil – wir haben das große Glück immer wieder absolut herausragende biodynamische Weingüter besuchen zu dürfen. So auch heute – denn wenn Winzer Karl Fritsch, der natürlich gerade aus dem Garten kam, über seinen Wein und die Biodynamie spricht so hängt man ihm voller Begeisterung an den Lippen und ist restlos fasziniert. Sehr philosophisch geprägt spricht er über die Wertigkeit, die die Biodynamie für ihn seit Jahren hat. Sie ist „Begeisterung, Leben und Zuversicht“, so der mutige Winzer, der mit 25 weiteren, namhaften Weinbaubetrieben vor über 20 Jahren die „Respect“-Vereinigung gegründet hat. Karl Fritsch ging den Weg in die Zukunft als einer der ersten – und heute gibt ihm seine Überzeugung Recht. Die internationalen Winzerinnen, die Teil dieser Bewegung sind, sind klein oder groß, traditionell oder auch modern und tauschen sich auf einem besonderen Niveau seit Jahren miteinander aus. Sie sind in eine bildende, wertschätzende Gemeinschaft eingetreten, die für ein höchstes Ideal an Qualität steht und Menschen, Wein und Erde auf natürliche Weise verbinden soll. Karl hat uns längst in seinen Bann gezogen, wir übersehen die Zeit.

Nach einem Spaziergang im Weingarten, wo er uns seine Philosophie anhand der Pflanzen und Stöcke näher bringt, sitzen wir nochmals zusammen. Wir verkosten Wein, plaudern, hören zu und lernen. Es ist eine absolut besondere Begegnung für uns. Denn Karl hat uns mit seiner Weinphilosophie und Menschlichkeit tief ins Herz getroffen. Noch Tage und Wochen danach werden uns seine Worte beschäftigen. Voller Ehrfurcht und mit der Natur im Einklang bewirtschaftet er hier das typische Lössgebiet, das Überbleibsel vom Meerensufer, wo heute die natürlich belassenen aber bestens gepflegten Rieden stehen. Eine Vielzahl an Weinen wird hier im großzügigen Weingut hergestellt: Veltliner, Riesling, Zweigelt, aber auch verschiedene Orts- und Riedenweine, also Einzellagenproduktionen, stellt der Familienbetrieb her Freilich wird auch gerne experimentiert: Cuvée (Materia Prima) – alchimistisch motiviert, oder auch Purist und Oska – ein Rosé ausgebaut im Eichenfass, machen dem Biodynamiker Spaß und begeistern uns im Glas.

Noch viel später plauschen wir noch immer über das Leben (mit Wein geht das ja immer so aus) und auch über das Leben früher und überhaupt. So kommen wir in den Genuss weinphilosophischer Gedanken des Biodynamie-Pioniers und dürfen einen Blick in die Tagebücher eines Weinbauschülers hier am Weinhof Fritsch aus den 50er Jahren werfen. Wir haben einiges an Flaschen mitgenommen und einstweilen in Ruhe verkoste. Bei jedem Schluck spürt man die besondere Vielfalt und Wertschätzung, die der Winzer seinem Boden, seiner Erde hier entgegenbringt. Wir sind unglaublich dankbar für die wertvollen Stunden am Hof. Lieber Karl – es war uns eine Freude und nachhaltige Begegnung! Auf ein Wiedersehen – mit einem guten Glas deiner Weine.

 


Der Winzerkeller: Hoteltipp für Weinfans


Mit den Vielen positiven Gedanken checken wir im Winzerkeller ein. Ja genau, richtig gehört, unser „Hotel“ ist ein umgebautes Presshaus, eine große Kellerei. Heute finden (Wein-)Liebhaber dort ein besonderes Kleinod und einen historischen Platz, der seit 1824 für Wein(genuss) steht. Der Winzerkeller ist seit 1998 ein Hotel im nicht ganz klassischen Sinn. Denn Weinliebhaber werden diese Information lieben: der Keller ist vollständig erhalten, für Gäste geöffnet sodass dort viele Raritäten und Besonderheiten aus der Region zur Verkostung bereitliegen.  Als Gast kann man kostenlos probieren (sofern eine Probierflasche geöffnet ist) und auch kellergekühlt die liebsten Weine im Anschluss zum Genuss mitnehmen. Der Winzerkeller ist ein Hotel für alle, die gerne in Boutique Hotels und an besonderen Orten absteigen. Das individuelle, kleine aber sehr feine Frühstück mit vielen hausgemachten Köstlichkeiten kann ebenso empfohlen werden.

Ein außergewöhnlicher Hotelbetrieb, der mit Historie, Weinkeller (im unvergleichlichen Stil) und auch Kunst punktet. Die Zimmer sind unkompliziert, aber lässig gestaltet und die Thematik Wein findet sich überall im Hotel.


Wein erleben und Dinner im nahgelegenen Restaurant Mörwald


Nach viel Action an diesem Tage, viel Wein und vor allem intensiven, spannenden Gesprächen und Verkostungen beenden wir unseren Tag mit einem exklusiven Dinner im Restaurant Mörwald zur Traube. Das im gleichnamigen Hotel gelegene Restaurant ist ausgerichtet auf regionale Küche mit internationalen Kombinationen. Wir genießen spätsommerliche, frühherbstliche Gänge mit Eierschwammerln, Schwammerlrisotto mit Spinat und heimischem Saibling aber auch eine Kürbissuppe vorweg und der frische Schwammerlsalat oder die Burrata mit herbstlichen Feigen schmecken uns wirklich gut. Ein wenig ruhiger tut der Abend nach den besonderen Begegnungen auch gut. Kurzerhand setzt sich Papa Mörwald (sehr sympathisch und ein echtes Unikat) zu uns an den Tisch und erzählt stolz von seinen Söhnen – dem Koch und dem Winzer. Hierzu sei gesagt, dass zum Familienbetrieb auch ein Weingut gehört, sodass die Mörwald Brüder sich eben auf Wein und Kulinarik spezialisiert haben. Später treffen wir Toni Mörwald, der von seinen vielen Gästen voll eingenommen ist, noch an der Bar auf ein Glaserl hauseigenen Veltliner vom Bruder.


Weinstadt Klosterneuburg – Besuch im Heurigen & Weingut Kerbl


Für uns geht die Reise weiter. Auf in Richtung Klosterneuburg, in eine Weinbauregion mit Tradition. Hier ist nicht nur die bekannte Weinbauschule stationiert, sondern auch traditionsreiche Weingüter und große Rieden haben hier ihren Platz. Klosterneuburg,  die geschichtsträchtige Gemeinde, Heimat des ältesten Weingut Österreichs ist ebenso Heimatgemeinde der Familie Kerbl, die ihr wunderschönes und traditionelles Weingut und ihre Buschenschank betreibt. Ich nehme gleich vorweg, die Familie ist ganz wunderbar was Zusammenhalt betrifft. Denn her haben die Mitglieder ihre verschiedenen Aufgaben und leben einen gesunden, dynamischen Familienbetrieb. Das Weingut Kerbl steht für Heurigenkultur pur. Der Heurige, der modern und neu gestaltet daherkommt liegt inmitten der sonnigen Weinberghügel des Buchbergs und bietet eine typische, sehr große, umfangreiche und vor allem „bunte“ Heurigenkarte gleichsam mit einer sensationellen Aussicht auf die Weinstadt Klosterneuburg. Bevor es für uns aber zum Essen und Verkosten geht, fahren wir mit den Poldis, also Leopold senior und Poldi Junior, in die Weinberge. Die beiden sind für die Weine verantwortlich. Vater und Sohn bewirtschaften gemeinsam die immer große, familieneigene Weinbaufläche. Die Weinberge des Weinguts Kerbl sind fast alle, bis auf eine Ausnahme, angrenzend an den Weinberg, wo auch die Buschenschank hoch über Klosterneuburg thront.

Angebaut wird auf einer beständig wachsenden, modern bewirtschafteten Rebfläche vieles an Klassikern der Region: Grüner Veltliner, Chardonnay und Burgunder und der Wiener Klassiker, und von uns sehr geschätzte, gemischte Satz. Außderm werden hier auch Burgundersorten angebaut. Aus den Trauben entsteht eine besonders große Vielfalt frischer, leichter Weine und auch Besonderheiten. Dabei ist der rote Frizzante vom Merlot hervorzuheben, den wir in dieser Form selten und vor allem nicht in dieser Ausprägung probiert haben. Absolut empfehlenswert, ist dieser nicht nur als Speisebegleiter zu den typischen Heurigenklassikern, die wir später auf der Karte finden und verkosten dürfen, sondern auch als besonderer Aperitif.

Und auch auf der Speisekarte findet man viele köstliche Besonderheiten. So landen nach einer Verkostung meines Lieblings, dem gemischte Satz, viele lässige Speisen am Teller. Um nur ein paar Besonderheiten, neben den Heurigenklassikern, aus der großen Heurigenkarte hervorzuheben: Zarte Entenbrust mit Orangen-Honigsauce begeistert ebenso wie die Variation vom Räucherfisch, sowie vor allem Carletto der Wildteller mit Wildschwein (persönlich von Papa Poldi geschossen). Ich bin dann eher bei den Veggie-Lieblingen zu Hause und freue mich über einen rote Rüben mit Ziegenkäse-Blattsalat, Schafskäsegupferl und viele, kalte Aufstrich- und Jausenklassiker. Mein Tipp für alle, die in der Region wohnen oder zu Gast sind: hingehen und es sich mit tollem Ausblick und gutem, hauseigenem Wein gutgehen lassen. Wir haben uns kurze Zeit später übrigens so mit Famile kerbl verplaudert, dass wir statt als Gäste zusammen mit der Familie Mittag gegessen haben.

Die modern-traditionelle Buschenschank ist happy Place und Aussichtspunkt, geführt von einer der liebsten und lässigsten Winzer-Familien, die wir je kennenlernen durften. Vielen vielen Dank für die schönen und köstliche Stunden bei euch im Heurigen!

Achja und nicht, dass ich das vergesse – ohne den Mohnstrudel braucht man den Heurigen eigentlich gar nicht verlassen.


Wein erleben in Wien – Picknick im Weingarten am Cobenzl


Picknick in den Weingärten hoch über Wien. Genuss am Cobenzl heißt es auf der Aussichtsplattform Wiens mit ihrer berühmten Hochstraße, die nur für Autos und nicht für Fußgänger erbaut wurde. Aber jetzt beginnen wir einmal von vorne. Nach einer Nacht im Hotel „Wein und Design“ – supercool, da jedes Zimmer nach einer Winzerfamilie benannt ist – geht es für uns auf den Cobenzl. Der Reisenberg wie man den Cobenzl umgangssprachlich nennt, ist ein Berg im Wiener 19. Bezirk in der Gemeinde Döbling mit Ausblick auf ganz Wien. Das gleichnamige Weingut Cobenzl bietet dort die Möglichkeit Picknickpakete oder Boxen zu bestellen und diese mitten im Weingarten mit Ausblick auf Wien zu genießen. Wir durften Weingartenluft schnuppern und haben ein Picknick in den Weingärten genossen. Die klassischen oder wahlweise Veggie bestellbaren Boxen können ab 14.00 Uhr ganztägig bis weit nach Sonnenuntergang (nach Vorreservierung) abgeholt und im Weingarten genossen werden. Die Kühlbox wird blitzschnell in einen Mini-Tisch umfunktioniert und man genießt mitten im Weingarten. Kalte Jause und gekühlten Wein, Aufstriche und Salate im Glas und natürlich auch einen Kuchen – einen ganzen Marmorkuchen sogar – alles hausgemacht! Den Marmorkuchen haben wir dann nicht mehr (ganz) geschafft, alle anderen Speisen restlos verputzt, aber die Location und das Picknick am Berg hoch über Wien können wir für Weinfans und Picknickliebhaber sehr empfehlen. Mehr Infos & Reservierung hier.


Wiener Wein erleben: Besuch des bekannten Weinguts Wieninger


Das war mir oder bzw. uns so nicht bewusst – Wein und Wien oder Wien und Wein sind eine große Symbiose, sodass in der Stadt eine ausgeprägte Heurigen- und vor allem Weinkultur über Jahrhunderte hinweg entstand. Innerhalb der Wiener Stadtmauern sind über 590 Hektar Rebfläche ein riesiger (wein-)kultureller Faktor und große Tradition. Bei der Verkostung im Weingut Wieninger sind wir bei einem der „ganz großen Nummern“ der Wiener Winzer zu Gast. Die Spitzenweine aus Wien haben sich längt international einen Namen gemacht. Jeder kennt es, das berühmte Logo Wiens – oder ist es doch das Logo des Weinguts Wieninger? Es ist definitiv letzteres aber mit Sicherheit hätte es Fritz Wieninger der Stadt schon um viel Geld verkaufen können. Das will er aber nicht, weder beim Wein noch bei seinen Lagen. Denn er strebt danach beste Weine zu machen. So sind auch die Lagen, die sich in hochkarätiger Wiener Lage befinden wesentlicher Faktor seines Erfolgs. Das biodynamische Weingut ist ebenso Teil der respect-Bewegung, wie dass es auch zur Vereinigung der Traditionsweingüter Wiens gehört und auf vielen Ebenen synonym für besten Wiener Wein steht. Die vielfältigen und top gelegenen Lagen am Bisamberg und Nussberg sind so genannte „erste Lagen“ und damit die Basis seiner Topweine. Neben dem riesigen Keller in dem auch gerne mit Materialien wie Beton oder Formen wie Amphoren gespielt wird, sind eben besondere Sorten des gemischten Satzes (weltweit ausgezeichnet) die Spezialität des Weinguts. Sie sind typisch für Wien, wie für ihre Lagen – so ist der Gemischte Satz „Ried Rosengartl“ nicht nur international hoch anerkannt, sondern punktet was unseren persönlichen Geschmack und die Gestaltung betrifft auch mit sehr coolem Etikett. Was Wiener Wein kann und ist durften wir in diesen Tagen erkennen. Ein Grund warum wir die Weinstadt Wien ab jetzt sicher mit anderen Augen betrachten.

Vielen Dank an alle Winzer und Weinbauern, die sich die Zeit für diese großartigen Gespräche genommen haben und uns einen so tiefen Einblick in ihr Tun und ihre Weine ermöglicht haben.