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„Hurra die Gams“ im Stubaierhof
Premiere im Stubaital für uns! Auf nach Tirol, ins kleine aber feine und vor allem beschauliche Stubaital. Das für seinen Gletscher und seine Nähe zu Innsbruck bekannte Tal beherbergt einen Betrieb, der seit einiger Zeit von der Gams von sich zu reden macht: „Hurra die Gams“ im Stubaierhof! In Neustift im Tal, befindet sich der Stubaierhof mitten im Ort. Familiengeführt in dritter Generation, ist das Bergsporthotel neuerdings ein lässiger Hot Spot für Genießer, Familien und Fans von Aktivurlaub, dabei mit einem durchdachten Kulinarik-Konzept und mit einigen coolen Features im Haus – und immer begleitet von der Gams.
Angekommen mit der ganzen Familie im sonnigen Ort, ist die Gams oder „Pampf“, wie sie von unserer knapp zweijährigen Tochter genannt wird, Programm. Wir checken ins gemütliche Hotel im Tiroler Stil ein und genießen einen Drink auf der Sonnenterrasse. Wer mag, kann nachmittags Kuchen und Kaffee naschen oder sich nach dem Skifahren {Tipp: der Stubaiergletscher} eine wärmende Tasse Suppe holen. Gegründet wurde das Haus von Oma Hanni und Opa Sepp. Ursprünglich als Landwirtschaft gedacht, wird es heute als kleines, aber feines Hotel von den Enkeln Martina, Daniel und Andreas geführt. Mit einem sehr lässigen jungen Team und dem wichtigsten „Mitarbeiter“, der Gams, sorgen sie für einen gelungenen Tirol-Urlaub. Uns wurde das Hotel für einen kulinarischen Besuch empfohlen, denn hier gibt’s ein besonderes Kulinarik-Konzept, regional und mit einem besonderen Fokus: mit Nahrungsmitteln aus dem Lebensraum der Gams.
Gams natürlich: die Stubaierhof Kulinarik
Mit dem Fokus auf eine nachhaltige, regionale Kulinarik hatten die Geschwistern 2021 die Idee, ihr Kulinarik-Konzept auf das Leittier, die Gams zu beziehen. Die Gams lebt im Zentralraum Europa in den Alpen und damit zieht sich ihr Lebensraum bis nach Griechenland, in die Mitte Italiens und nach Spanien und Portugal. In Österreich, der Schweiz und Südtirol ist sie besonders gern zu Hause.
Mit einer hohen Wertschätzung gegenüber Nahrungsmitteln wird eine regionale Kulinarik forciert, die um die Gams und deren kulinarischer Quellen ergänzt wird. Das bedeutet: Kurze Transportwege, Produkte aus dem eigenen Kräutergarten im Sommer, im Winter gerne eingelegt und kostbar gemacht. Alle Produzenten und Lieferanten werden transparent genannt und sind möglichst aus der Region. Dies entspricht der Philosophie von regionaler, saisonaler und nachhaltiger Kulinarik, kombiniert mit alpinen Lieblingsgerichten und Tiroler Klassikern. Somit findet man auf der Speisekarte oder am Frühstücksbuffet der „Gams-Kulinarik“ im Winter keine Südfrüchte und keine Meeresfische, sondern heimische Milchprodukte, ganzjährig lagerfähige Früchte und Obst sowie heimische Käse- und Wurstwaren, Honig aus dem Stubaital und hausgemachte Marmeladen.
Brot im Fokus: Die Küche schätzt Sauerteig und hauseigene Kreationen wie Sonnenblumenbrot oder Knusperlaib. Diese finden sich abends vor dem Menü am Tisch. Teil des fünf- bzw. mit Käse sechsgängigen Menüs im Stubaierhof rund um die Gams-Kulinarik ist ein Vitaldrink alternativ zur Suppe, die als klare oder Schaumsuppe serviert wird. Davor gibt’s einen feinen Vorspeisengang mit heimischem Fisch wie gebeiztem Saibling {natürlich hausgemacht} oder Kürbismaki auf Krautroulade – spicy, aber köstlich. Für den Hauptgang wählt man Fleisch oder Fisch, heimisch vom regionalen Bauern oder aus Gewässern aus dem Lebensraum der Gams. Für Veggie- und Vegan-Fans gibt es eine Alternative und für Kinder wird ein eigenes Kindermenü serviert. Meine Fischgänge und Carletto‘s Fleischhauptspeisen waren köstlich, wunderschön angerichtet und sehr gut portioniert – für Bergsportler eben.
Den süßen Abschluss bildet hausgemachtes Dessert aus der eigenen Patisserie und das spricht für sich: feine Kreationen aus Schokolade oder frischen Früchten schmelzen am Gaumen. Auch hier liegt der Fokus auf der Gams und ihrem Umfeld, so dürfen es erste Früchte aus Spanien und Italien sein, aber nichts aus dem tropischen Süden. Im Sommer schöpft das Team aus den Vollen der heimischen Früchte und Gemüsesorten, während man im Winter Wurzelgemüse und viele ähnliche, regionale Produkte bezieht. Samstags speist man frisch vom Buffet und wählt aus unterschiedlichsten Kreationen seine Lieblinge aus: Ripperln oder Fisch, Backhendl mit Erdäpfelsalat und vieles mehr. Der Kaiserschmarren ist natürlich besonders beliebt.
Apropos beliebt: In dieser Form noch nie gesehen hab ich die Salty Bar. Wir als Chips-Liebhaber haben uns natürlich {viel zu oft ;)} daran bedient, am liebsten als Snack zu köstlichen Drinks. Die schlürft man übrigens am besten auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den hauseigenen Spielplatz oder abends als Aperitif an der gemütlichen Bar.
Mini-Gams
Auch Kinder sind hier bestens aufgehoben. Die Stubaierhof-Teammitglieder verwöhnen die kleinen Gamserln nach Strich und Faden, unsere Kids haben sich sehr wohl gefühlt. Nicht nur in den frisch renovierten Zimmern, sondern auch im kleinen, aber sehr feinen Spa-Bereich mit Indoor Pool {Outdoor folgt noch heuer}, Familiensauna {die haben wir erstmals auch als Family ausprobiert und beiden Kids hats super gefallen} sowie in den Ruheräumen. Für die Erwachsenen gibt’s die Adults-Only-Sauna {an Tagen mit Schlechtwetter schon ab Mittag geöffnet} und einen Fitnessraum {ebenso klein, aber superfein mit allem, was man braucht}. Hier im Stubaital empfehlen wir ohnehin Outdoor-Aktivitäten oder einen Besuch im nur 20 Minuten entfernten Innsbruck.
Stubaierhof Roomstyle
Im Haus ist die Gams der Chef! Die Gams dominiert hier. Das bedeutet lustige Wortspiele, viele tirolerische Schmähs, die den Gästen nähergebracht werden, Tiroler Linguistik – und die Gams ist hier in sinnvollem digitalem Einsatz. Ob Drinks per QR-Code ins Zimmer oder Einblick in Rechnung und Buchungen sowie Wetter oder Wochenplan, hier sind wirklich viele sinnvolle und durchdachte moderne Konzepte im Einsatz. Das mögen wir aber ebenso wie das überdimensionierte Retro-Gästebuch, die vom Papa geschossenen Krickerln oder die Gams Shirts, welche unsere Kids feiern! Die Gams und ihr Lebensraum dominieren auch den Zimmerstil, denn hier im Hotel sind Holzböden in den neuen Zimmern und Suiten, moderne mit traditionellen Tiroler Elementen kombiniert und das gelingt hier gänzlich ohne Kitsch!
Beim Plausch mit den Gastgebern vom Stubaierhof erfahren wir, dass deren Eltern im Sommer die bekannte Innsbrucker Hütte betreiben. Als Wanderführer bringen die Gastgeber ihren Gästen die Stubaier Bergwelt näher und man kann {ohne Aufpreiss} eine Nacht auf der Innsbrucker Hütte nächtigen. Das steht schon jetzt auf meiner „to walk and to see“ Liste, da kosten wir dann auch, wie die Gams-Kulinarik hoch oben schmeckt und gehen auf Gamswatching-Tour. In der Zwischenzeit lege ich allen Genussmenschen und aktiven Urlaubern, sowie Familien auf der Suche nach einem besonderen Platz den Stubaierhof näher. Kostet euch durch, was der Gams schmeckt. Das kreative Foodkonzept und der Stubaierhof bieten noch „Gams viel mehr“.
{Pressereise in den Stubaierhof}
Weitere Reiseberichte und unsere kulinarischen Erlebnisse gibt’s hier.
Kommentare
Ein Gedanke zu „„Hurra die Gams“ im Stubaierhof“
Birgit Kummerer
Auf ins Stubaital – wäre sehr schön es aktiv erkunden zu können!