„Das Auge isst mit!“


 Foodphotography und Foodstyling gehen Hand in Hand. Wer sich mit dem Thema Foodphotography beschäftigt, der wird früher oder später auch auf den Begriff Foodstyling treffen. Das bedeutet: Anrichten & Dekorieren sind mindestens genauso wichtig wie das Fotografieren. Umso schöner und gekonnter Dekoration eingesetzt wird, desto schöner das Resultat. Ich zeige euch heute meine Tipps und Tricks rund um das Thema Foodstyling, was ihr dabei ebahtet solltet und worauf es ankommt. Grundlegend gilt: Weniger ist mehr! Reduziert anrichten, das wirkt einladend!

Foodstyling beginnt bei der Wahl des Tellers!

Trend – dunkles Geschirr: vor allem Keramik und Serien in grau, schwarz etc. liegen aktuell stark im Trend. Außerdem auf zu wilde Muster und/oder buntes Geschirr verzichten. Essen wirkt am Besten auf reduziertem, hochwertigem Geschirr. Tipp: Bowls – denn sie liegen voll im Trend. Darin können Nachspeisen, Suppen aber auch Hauptgerichte ideal präsentiert werden. {Kännchen gefunden bei Rist Gastronomie Ausstattungen}

Kreativ sein: Tassen, Gläser, Schüsseln, Förmchen etc. lassen sich multifunktional einsetzen. So kommen beispielsweise eher fade Cremesuppen serviert in einer Glasschale, garniert mit einem Tatar {idealerweise farbenfroh}, mit einem Schaumhäubchen und mit Kräutern serviert sehr gut an.

Foodstyling braucht auch das passende Equipment!

Für ein gelungenes Foodstyling braucht es einfach auch gute, qualitative Fotos. Daher braucht man für Foodfotos einfach eine gute Kamera. Doch eure alten Kameras sollte man auf keinen Fall wegwerfen, sondern einfach weiterverkaufen. Gebrauchte Kameras verkaufen: so funktioniert es. Mit dem verdienten Geld kann man sich dann einen noch besseren Fotoapparat kaufen und schon kann man auch ins Foodstyling Business einsteigen.

Brot und Gebäck, Knusperstangen u.v.m.: Finden Platz am Tellerrand oder lässt sich kreativ in einem Becher oder Glas arrangieren. Außerdem machen knusprige Einlagen in Suppen optisch was her!

Kräuter: Sie haben nicht nur geschmacksgebende, sondern auch dekorative Eigenschaften. Kräuter können auch mit Süßspeisen kombiniert werden.

Ungerade Zahlen: Knödel, Bällchen, Falaffel und Co. im Dreierset anrichten – da wirkt optisch ansprechender als eine gerade Zahl.

Anrichteringe & Türmchen: Stapeln lautet das Credo!rei Laibchen, gegrillte Auberginenscheiben oder Plätzchen übereinander stapeln, um einen ebsonders pfiffigen Look zu erzielen. Dazwischen gerne Dips, Salat oder andere Zutaten unterbringen.Egal, ob bei Brownies, Cookies etc. – sie kommen übereinander gestapelt am Besten zur Geltung.

Fleisch und Fisch: Große Fleischstücke können im auch direkt Ganzen serviert werden. Steaks, Kurzgebratenes, Filets und Co. wiederum machen in feine Streifen geschnitten optisch am Meisten her.

Gemüse: Nicht alles würfeln! Gemüse und Obst haben eine eigene Form. Sie sollte nicht durch das Zerstückeln der Lebensmitteln verworfen werden. Lebensmittel können kreativ geschnitten werden: in Rauten, Streifen oder auch teils im Ganzen belassen werden wie bei bei jungen Kartoffeln, kleinen Karotten,  Fisolen etc. Tipp: Karotten kurz in der Pfanne karamellisieren! Besonders angesagt sind gerade Gemüsespiralen wie Zoodles, Karottenspiralen oder sogar rote Rüben, die sich ebenfalls so anrichten lassen.

Mit diesen Tipp und Tricks wünsche ich euch gutes Gelingen! 
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