Zutaten

1 Pkg. Strudelteig

500 g Magertopfen

40 g Zucker

Mark einer Vanilleschote

Etwas Zitronenzesten

2 Eier {Größe M}

30 g Grieß

30 g Vollkornbrösel

1 Eigelb {zum Bestreichen}

Für die Füllung:

250 g Sommerfrüchte {z.B. Marillen, Nektarinen & Pfirsiche}


Fruchtig & sommerlich:

Topfen Strudel


Heute backen wir uns nach Niederösterreich, wo bekanntlich die besten Marillen Österreichs herkommen, und servieren einen Topfen Strudel mit Sommerfrüchten. Marillen, Pfirsiche und Nektarinen treffen auf feine Topfencreme, ummantelt wird das Ganze von knusprig-zartem Strudelteig.

Strudel lieben wir in allen Varianten – ob im Herbst mit heimischen Äpfeln oder aktuell mit erntefrischen Sommerfrüchten. Wir verzichten auf große Mengen an Zucker und greifen lieber auf die natürliche Süße der Früchte zurück. Mit wenigen Zutaten und Handgriffen ist der Strudel blitzschnell gebacken und der Nachmittagstratsch oder das Sonntagstreffen mit der Familie gerettet.


Österreich-Weintipp: Riesling Smaragd


Zur „Wachauer Marille“ gesellt sich ein besonderer, sommerlicher Weintipp: passend zum leichten Topfenstrudel servieren wir einen fruchtigen Weißwein und empfehlen, gemeinsam mit den Experten von Österreich Wein, Wachauer Riesling Smaragd.

Riesling zeichnet sich durch seine charmante Fruchtigkeit und Würze aus und wird auch als König der Weißweine bezeichnet. Neben Grünem Veltliner ist Riesling heute die wichtigste Weißweinsorte aus der Wachau, allerdings nicht zu verwechseln mit Welschriesling. Dominierende Aromen von Pfirsich, Marille und exotischen Früchten geben dem Weißwein ein harmonisches Fruchtbouquet, seine mineralische Note erinnert an Schiefer.

Wir empfehlen den vielfach ausgezeichneten und SALON prämierten Riesling vom Weingut Knoll. Der Qualitätswein ist als Smaragd klassifiziert und somit über Steinfeder und Federspiel die höchste Kategorie der Wachauer Weißweine. Diese drei Begriffe liest man auf so manchen Weinflaschen, vielen ist die genaue Bedeutung, die dahintersteckt, aber unklar. Steinfeder steht für das zarte Steinfedergras, welches in den Weinterrassen wächst und somit für die luftigste und leichteste Weinkategorie der Wachau. Federspiel bezeichnet klassisch trockene Weine – der Name stammt von einem Jagdspiel aus dem Mittelalter, dessen bezeichnender Falke sich noch heute im Logo findet. Die höchste Kategorie ist der Smaragd und steht für Weine mit nobler Finesse, für hochreif verarbeitete Trauben und einen Alkoholgehalt von 13-14 Prozent. Besonders gebietstypische Weine aus der Wachau sind seit dem Jahrgang 2020 als „Wachau DAC“ im Regal zu finden.

Foodpairing: der niederösterreichische Klassiker Riesling harmoniert wunderbar mit Komponenten wie der {Wachauer} Marille. Ebenso passt er zu fruchtigen Desserts, zu Frischkäse, Fisch und leichten Speisen.