{Pressereise zum Stiegl-Gut Wildshut}

Stiegl-Gut Wildshut –

Unsere Premiere im ersten Biergut Österreichs

Auf in eine Location, in die ich schon jahrelang wieder hin wollte… Diesen Tag werde ich nie vergessen, denn nach dem damaligen langen Lockdown war mein allererster Drink auswärts nämlich im Stiegl-Gut Wildshut. Damals war die Gastronomie nach sechs Monaten wieder geöffnet und ich mit unseren Freunden Silvia und Andreas, die unmittelbar dort wohnen, auf einen Drink im Stiegl-Gut zu Gast. Sofort habe ich mich in die Location verliebt. Das Stiegl-Gut Wildshut ist ein wunderschöner Ort mit viel Geschichte, einer tollen Philosophie und einer Gastronomie, die ihresgleichen sucht. Das alles inklusive Slow Brauerei, eigenen Bierlinien und einem Gästehaus.

Stiegl-Gut Wildshut:

Ein besonderer Ort

Als ich zum allerersten Mal dort war, habe ich ein wenig gebraucht, um zu erfassen, was es vor Ort alles gibt. Jetzt bei unserem Besuch kann ich euch die historische Location, die heute Eventlocation, Hotel, Restaurant, Brauerei und Bauernhof zugleich ist, endlich vorstellen. Frisch ausgebaut bzw. umgebaut ist das Stiegl-Gut, das zur Salzburger Privatbrauerei Stiegl gehört, mit knapp 20 Zimmern eines der Schlösser und Herrenhäuser, in dem man zu Gast sein kann. Vor einem Monat kam ein weiterer Stock mit stilvollen Räumlichkeiten hinzu. Die Zimmer sind mit vielen Besonderheiten ausgestattet und heimelig, aber auch classy und schick – ein gelungener Mix. Dazwischen findet man Details rund um Hopfen und Bier {Lampen, Hopfenshampoo und vieles mehr}.

Wildshut war früher eine Post, ein Bauernhof und ein Verwaltungsort und wurde 2016 saniert. Hier hat Stiegl ein Kleinod geschaffen: Ein Ort, wo aus Urgetreide im kleinen, aber sehr feinen Stil außergewöhnliches Bier gebraut wird, denn das Stiegl-Gut ist natürlich auch eine Brauerei. Hier entstehen Besonderheiten der Braukunst: Von der Sommerliebe über das ursprüngliche Brauverfahren {Urbieren} bis hin zum Mystique oder meinem persönlichen Liebling, der Perlage. Das ist ein „Biére Brut“, eine flaschengereifte Bierspezialität, deren Name so verführerisch klingt, wie sie schmeckt – prickelnd, exquisit, umwerfend gut. Dahinter steht ein Gesamtkonzept aus Bauernhof, der ausschließlichen Verwendung reiner Urgetreidesorten aus eigenem Anbau und einer eigenen Mälzerei.

Wildshut ist eine Ideenschmiede für neue Bierkreationen und ein Ort der Bierphilosophie mit einem jungen Braumeister, der aus meiner Heimat dem Lungau stammt. Bei einer sehr sympathischen Führung erklärt er uns die Philosophie des Hauses, das „Slow Brewing“-Konzept und viele Besonderheiten vom {Vollholz-} Bau bis zum durchdachten Nachhaltigkeits-Konzept, dass sich hier durchs Haus zieht. Dieses stellen wir im Rahmen dieses Besuchs nochmals vor, denn hier wird Kreislaufwirtschaft betrieben, dazu später mehr.

Die Philosophie des Bierguts

Am Stiegl-Gut Wildshut gilt die Devise: Wirtschaften im Einklang mit der Natur, biologische Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft. So innovativ ist auch der neueste Streich von Stiegl, der gemeinsam mit dem Salzburger Start-Up easyVEGAN entstand. Aus dem Rest-Stoff des Bieres, Treber, wird ein veganes Produkt hergestellt. Wir treffen Cassandra und Martin von easyVEGAN im Stiegl-Gut Wildshut, dort dürfen wir die neuen Treberprodukte verkosten, gemeinsam mit dem innovativen Koch Stefan fotografieren und sprechen intensiv über die Produktinnovation von Stiegl und easyVEGAN.

Gemeinsam stellen die Unternehmen seit kurzem aus dem Braunebenprodukt Treber pflanzenbasierte Burger und Bällchen her, erhältlich in der ausgewählten {Stiegl} Gastronomie und aktuell bei Metro. Damit folgt Stiegl dem Trend zu regenerativem Essen, zum Rückgang des Fleischkonsums, zu neuen pflanzlichen Alternativen. Dabei bleibt man der nachhaltigen Linie treu und gibt einem hochwertigen Brau-Nebenprodukt einen neuen Wert. Treber ist auch geschmacklich wertvoll. Eine Wiederverwertung in der Lebensmittelproduktion ist ideal, da er wichtige Nährstoffe der Gerste in konzentrierter Form enthält und einen hohen Protein- und Ballaststoffgehalt aufweist. Besonders für {vegane} Burger, aber auch als einfache Snacks zu Bier sind Treberbällchen ideal. Sie schmecken wunderbar mit Kren und {Bier-} Senf oder auch auf Salaten, zu fermentiertem Gemüse oder kreativ serviert zu Waffeln und Co. 

Das Stiegl-Gut Wildshut Gästehaus

Frisch wiedereröffnet erstrahlt das Stiegl-Gut Gästehaus im neuen Glanz. Erst im Mai erfolgte ein neuer Ausbauschritt, der mit unglaublich beeindruckendem Kupferdach endete. Ein weiteres Stockwerk mit Zimmern aus Zirbenmaterialien und Bezug auf Regionalität sowie komfortablen Zimmern mit Balkon kam genauso hinzu wie ein Sauna- und Relaxbereich mit Ausblick auf Schloss Wildshut sowie ein großzügiges Gym. Das Stiegl-Gut Gästehaus ist ideal für individuelle Reisende, die etwas Besonderes erleben wollen, für Hochzeiten und Events sowie für Tagungsgäste.

In und ums Haus gibt’s neben der unglaublichen Location einiges zu erleben: Ob per Fahrrad {kostenlos ausleihen!} zum nahegelegenen Höllerer See mit eigenem Badegrund samt Steg oder als Ausgangspunkt für Wanderungen und einen Besuch in der nahgelegenen Stadt Salzburg. Unser Tipp: Unbedingt eine Führung im Biergut besuchen, denn hier entstehen die individuellen und feinen Biere. Es ist eine kleine Bierwerkstatt für die althergebrachte und neue Braukunst – ein Minilabor für alles, was vom findigen {Lungauer} Braumeister ausprobiert werden will. Ob Gin, Urbier {vergraben in der Amphore} oder individuelle Sorte – die Führung durchs Gut spannend und lehrreich. Das allerschönste hier ist aber sicher genießen, verweilen und unbedingt…

…Frühstücken!

Dazu lasse ich aber erstmal die Bilder sprechen…

Brot ist im Haus ein großes Thema, so wird es täglich frisch gebacken und kann auch abgeholt werden. Außerdem gibt es gibt Brotworkshops, wo man sich der Kunst des guten Brotes widmet. Jeder der mich kennt, weiß: Ich liebe Brot und es zu backen, das ist hier einfach toll! Das Frühstück im Stiegl-Gut Wildshut kommt als Türmchen daher: Mit frischem Gebäck und Käse aus der Region. Es folgen unglaublich köstliche Frühstückslieblinge und wir können nicht fassen, wie viel und wie gut das Frühstück hier ist. Hausgebeizter Saibling mit Kren und pikanten Waffeln, marinierte Erdbeeren mit Holunder {der Wahnsinn!} Pfirsich mit Sour Cream und mein Hit: Melonen Caprese mit konfierten Tomaten. Das Frühstück bzw. den Brunch gibt’s auch für externe Gäste. Es weckt unglaublich schöne Kindheitserinnerungen, ist regional, saisonal und genial! Stefan, du übertriffst dich einfach selbst!

Genuss im Stiegl-Gut Wildshut:

Der Kramerladen, das Bio-Restaurant

Wer Genuss liebt, wird hier im Himmel sein! Mein Tipp: mit einer köstlichen Perlage starten. Die Perlage mag sogar ich als Nicht-Biertrinkerin! Kulinarik im Kramerladen: Ob beim Foodsharing, wo man sich viele kleine Tapas-ähnliche Speisen teilt, oder beim Lunch bzw. Dinner – es gibt nichts auszusetzen! Die Kulinarik im Stiegl-Gut ist ganz genau unseres: Ehrliche, heimische und köstliche Gerichte, viele Klassiker am Tisch und Gemüse aus dem eigenen Biergut-Biogarten, dazu ein gelungenes Foodpairing und immer viel frisches Brot. Das Ganze ist gewürzt mit einer großen Prise Innovation und moderner Interpretation vom jungen Team, allen voran Chefkoch Stefan. Hier ist alles {bio}dynamisch, cool und doch einfach echt. Ehrliche Küche und ehrliche Braukunst mit viel Bedacht auf das, was war und bleiben soll – eine großartige Philosophie, die uns begeistert. Einziges Manko: Wir waren immer so satt, dass wir es nicht mehr zum Dessert geschafft haben!

Meine Hits: Der Spargel mit Pesto und Ei und das Brot, die Butter… Mehr brauch ich dann nicht, weil die einfachsten Dinge meistens eh die besten! Ein großes Lob an die wunderschöne und vor allem liebevolle Anrichteweise mit viel „Saftl“, Blüten und Co. Macht weiter so.

Das Stiegl-Gut Wildshut war für uns eine besondere Auszeit mit Bedacht auf die Dinge, um die es wirklich geht: Um das Bewahren großer Lebens-, Bier, und Biokunst und den Erhalt des Guten. Ihr geht mit großen Schritten in die richtige Richtung von Genuss, Entschleunigung und Wertschätzung von Lebensmitteln und Biodiersität in einer turbulenten Zeit. Danke für dieses großartige und köstliche Erlebnis ans motivierte und tolle Team!

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