Spätsommer in Lech Zürs mit vielen Bergmomenten


Der Spätsommer, eine der schönsten Zeiten zum Wandern und Genießen! Für uns geht es nach Vorarlberg, besser gesagt in die Region Lech Zürs, rund um das Bergmassiv des weltbekannten Arlbergs. Die „Wiege des Wintersports“ ist bei weitem nicht nur im Winter einen Besuch wert, im Gegenteil. Auch der Lecher Bergsommer aber auch der Herbst in Lech Zürs sind wirklich beeindruckend. Außerdem erlebt man in dieser Region kulinarische Hochgenüsse.

Die ihresgleichen suchenden Berglandschaft mit sensationellem Panorama und weitläufigen Wanderrouten in verschiedensten Schwierigkeitsgraden macht die Region aus. Dazu kommt das auch im Sommer aktive Bergbahnnetz, welches Wanderer hoch hinaus bringt. Dank der Lech-Card, die Sommerkarte von Lech Zürs, ist man schnell beim Ausgang einer beliebigen Wanderroute. Ein wunderbares Erlebnis: Wandern auf den Almen und Höhenwegen, während man das Panorama genießt und Murmeltiere hören, aber auch sehen kann. Neben den Panorama gibt es für mich ein weiteres landschaftliches Highlight und zwar die beeindruckenden Oberlecher Gipslöcher. Die Reise im Spätsommer  in Lech Zürs hat mich schon verzaubert. 

Für mehr Informationen über die Region Lech Zürs findet man hier


Hüttenkulinarium in Lech Zürs


Noch etwas spricht für einen wunderbaren Spätsommer in Lech Zürs. Zahlreiche Hütten erwarten die Wanderer für eine Einkehr und Stärkung mit schönstem Ausblick und lokaler Kulinarik. Bei Traumwetter wandert man vorbei an Kuh- und Pferdeweiden und genießt im Anschluss Jausenbrot oder einen „Gspritzten“ am Berg. Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen ist eine Unterkunft in Oberlech, welche hoch über dem Traditionsort liegt. Apropos Oberlech, keine Premiere für uns, denn wir checken ein ins Hotel Goldener Berg. Hier wird man nach der Wanderung mit „fine dine“ Momenten belohnt.


Hotel Goldener Berg in Oberlech


Eine besondere Reiseerinnerung, die wir im Wanderherbst 2023 wieder auffrischen dürfen. Ins Hotel Goldener Berg hat uns einer der allerersten kulinarischen Entdeckungsreisen geführt. Damals noch mit Baby Matteo, zusammen mit meinen Eltern und vor allem ebenso im wunderschönen Spätsommer in Lech Zürs. Das Haus ist bekannt für seine gehobene Kulinarik und sein fünf Säulen Wohlfühlkonzept. Yoga mitten am Energieberg und weitere energetische Erlebnisse darf man hier sammeln. Das von Daniela Pfefferkorn geführte Traditionshotel in Lech ist eco-zertitifziert für Nachhaltigkeit und steht für boho Lifestyle, der auf alpine Traditionen und Materialien trifft. Übriges sind hier auch Hunde willkommen.

Die Zimmer sind bunt und vielfältig mit offenen Bädern und natürlichen Materialien. Definitiv so schön wie der beeindruckende Ausblick auf die Lecher Bergwelt! Unser Lieblingsplatz {nicht nur für Drinks nach dem Wandern} ist die wunderschöne Sonnenterrasse, auf der man untertags auch speisen kann. Im Winter geht hier die Skipiste vorbei und es geht richtig rund. Im Sommer herrscht hier absolute Ruhe für einen Kaffee oder eben einen Cocktail zur Golden Hour. Am allerschönsten ist es, draußen zu frühstücken…

Das haben wir selbstverständlich gemacht und das Frühstück bei bestelltem Sonnenschein und goldenem Panorama genossen. Hier gibt’s viele Highlights am Frühstückstisch:  verschiedene, selbst gebacken Brotsorten, gerne verfeinert mit Kurkuma und wohltuenden Zutaten… Lassen wir die Bilder sprechen, oder?

Das Kulinarik Konzept „Goldener Genuss“ mit Leichtigkeit trifft hier zusammen. Denn die „fine dine“ Kulinarik am Goldenen Berg ist genussvoll, aber dabei nicht schwer. Man setzt hier auf gesunde und heimische Zutaten, die formvollendet zu köstlichen Gerichten kredenzt werden. Damit ist der Goldene Berg ein Gourmethotel „plant bases alpine Cuisine“ Style. Also ein Mekka für Veggies und Veganer, denn hier finden sie viel auf der Karte. Gemischt werden regionale Küche {leicht interpretiert} und moderne, internationale Einflüsse. Wer mag, kann hier auch basisch oder ketogen genießen.

Wir sind wie immer flexitarisch unterwegs und genießen nach dem Wandern das Fünf Gänge Abendmenü. Auch hier starten wir wieder mit selbst gebackenem Brot und Superfoodsalat vom Buffet. Anschließend gibt’s eine feine veggie Grießnockerlsuppe oder {sehr innovativ}: einen Wohlfühlsmoothie. Mein Highlight: der Glasnudelsalat mit buntem Gemüse und würzigem Asia-Dressing, sehr frisch und bekömmlich. Lamm auf buntem Gemüse und knuspriger Fisch mit cremigem Schaum runden das Menü ab. Zum Apfelstrudel mit Sorbetto können wir nicht Nein sagen.


Yoga am Berg im Herbst in Lech Zürs


Wach werden mit Berg Yoga: bereits vor dem ausgedehnten Genießerfrühstück nehmen wir an der morgendlichen Yogastunde teil. Hier am Energieberg lasse ich einfach Bilder vom Morgenflow sprechen, bevor man das verdiente Frühstück oder ein Sprung in den Panoramapool genießt. So einen entspannten und kraftvollen Start in den Tag hatte ich schon lange nicht mehr. 

Genießen, Wandern, energetische Blockaden lösen und Fine Dine – eine traumhafte Location dafür ist der „Goldene Berg“ in Lech. Mehr Infos findet man über das Hotel hier


Bierfans aufgepasst!


Wer Bier oder Gin mag, muss quasi in der Lecher Brauerei „Omes“ vorbeischauen. Denn die größte Bäckerei des Ortes versorgt Lech und seine Gäste nicht nur mit täglich frischem Gebäck, Kuchen und Torten, sondern mitten in Lech, genauer gesagt im Hotel Gotthard wird auch Bier gebraut. Denn im Hotel Gotthard wurde durch die Übersiedelung der Bäckerei an den Ortsrand Raum frei. Chef und Bierfan Clemens Walch hat die Chance genützt und sich dem Thema Bier gewidmet. Er braut seit 2018 sein Arlberger Bier und vertreibt dies unter dem Namen Omes. Benannt nach dem Hausberg dem „Omeshorn“, ein beeindruckendes Bergmassiv mit 2.557 Meter Seehöhe. 

Vier Sorten dürfen wir mit Chef Clemens verkosten: dazu gehört das „Arlbeer“, ein typisches Kellerbier oder Zwickel, eine helle Sorte „Bayerisches“ Bier und ein Weizenbier sowie das Craft Beer „Pale Ale“, mein persönlicher Favorit. Es ist ein starkes, rubinrotes Bier mit 7,8 Volumsprozent. „Neben“ Bier wird hier auch Gin aus Almheu gebrannt. Alles aus besten Zutaten und handmade, mit viel coolem Branding und noch mehr Herzblut. Mit Clemens plauschen wir über die historischen Gegebenheiten von Lech, bestaunen Bilder wie es hier vor 50 Jahren aussah und können nicht glaube, dass Oberlech früher aus nur zwei Häusern bestand. TIPP: in den heiligen Hallen der Brauerei kann man auch Fondue Abende genießen und Privatverkostungen machen.

Mehr Infos findet man hier


Spätsommer in Lech Zürs


Vermutlich hat man jetzt noch mehr Lust auf eine feine Wanderung oder? Uns hat es wunderbar in der Region gefallen, natürlich auch geschmeckt und wir kommen definitiv wieder. Seinen Urlaub im Spätsommer in Lech Zürs zu verbringen, oder auch im goldenen Herbst, ist bestimmt die richtige Entscheidung. Übrigens: Zwar geht die Lech Card üblicherweise bis Anfang Oktober – viele Betriebe haben aber auch im Herbst für euch geöffnet.

 

Mehr Infos über die Region und den Spätsommer in Lech Zürs findet man hier. 

{Pressereise}