Zutaten

Für den Mürbteig:

250 g Mehl

125 g kalte Butter {aus dem Kühlschrank}

1 Ei {Größe L}

Salz

Für die Fülle: 

150 g Sauerrahm

150 g Frischkäse {natur}

½ Bund Spargel {grün, weiß oder gemischt}

75 g Erbsen

2 EL Olivenöl

Saft ½ Zitrone

Salz & Pfeffer


Frühling am Teller: Galette mit Spargel


Die französische Küche bringt so einiges mit sich. Viele denken dabei sofort an Boeuf Bourguignon, Ratatouille, Flammkuchen, Crêpes und Tarte. Doch auch die Galette ist in Frankreich, besonders in der Bretagne sehr beliebt. Im Gegensatz zu einem Crêpe, welcher traditionell aus Eiern und Milch zubereitet wird, war eine klassische Galette früher ein Teig aus Buchweizenmehl und Wasser. Der einfach zubereitete Teig konnte sowohl süß als auch pikant belegt werden. Die typisch bretonische Spezialität wurde mit einem Teigrechen auf einer gusseisernen Crêpe-Platte dünn aufgetragen und gebacken. Vor dem Servieren wurde sie meist vier- oder sechseckig zusammengeklappt. Im Laufe der Zeit hat sich das Rezept ein wenig verändert und daraus wurde ein Mürbteigboden. Wir belegen diesen Mürbteig mit Spargel und Erbsen. Am besten harmoniert die Galette mit einem Glas Weißwein, gekennzeichnet mit einem eleganten, eher zurückhaltenden Bukett sowie einer reifen Säurestruktur.


Vielseitiger und internationaler Weinbegleiter


Diese Charakterzüge werden vor allem dem Weißburgunder zugeteilt. International verbreitet, ist die Sorte auch unter dem Namen Pinot Blanc bekannt und das jüngste Mitglied der Burgunderfamilie. Gerne verwendet man Weißburgunder als Verschnitt {Cuvée} mit anderen Sorten. Junge Weißburgunder zeigen sich blumig mit pikanter Säure, wobei hingegen gereifte den Geschmack nach Brot und Nüssen entwickeln. Weißburgunder matcht hervorragend mit leichten Fleischgerichten, Risotto aber auch Käse- und Gemüsevariationen. Das perfekte Zusammenspiel für den wahren Genuss.
Mit viel Tiefe, Vitalität und Zeitlosigkeit passt „Der Vollmondwein“ vom Weingut Christ aus Wien perfekt zu unserer Galette mit Spargel. Nach dem Mondkalender werden die Trauben im Weingarten bearbeitet und bei Vollmond gelesen. Auch beim Kelterungsvorgang liegt der Fokus auf den Phasen des Mondes. Auf einer hohen Lage auf der Wiener Seite des Bisamberges werden die Rebstöcke mit viel Geduld, Gefühl und einer strengen Qualitätsselektion behandelt. Die Absolvierung einer langen, behutsamen Reifezeit auf den feinen Hefen garantiert ein komplexe Geschmacks- und Aromafülle. 


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{Greengate Geschirr gefunden bei Fräulein Anna} || {Deko von Isabella Floristik}