{Pressereise}


Alpine Kulinarik im Rampenlicht:

Festspiele der Alpinen Küche 2024


Alle Jahre wieder, heuer bereits zum fünften Mal, freuen sich Foodies, Spitzenköche, Gastronomen und Produzenten über die Veranstaltung „Festspiele der Alpinen Küche“ in Zell am See-Kaprun! Im Fokus stehen die Themen: kulinarische Vernetzung,  Regionalität und österreichische Top-Kulinarik. Auch Themen mit viel Diskussionsbedarf wie Bewertungskriterien und die Chance auf eine „neue Gastro-Generation“ wurden Teil der kulinarischen Festspiele.

Eines ist klar: Die Alpine Küche hat so viel zu bieten und man will das Gute bewahren, aber den Zeitgeist treffen. Traditionelle Ansätze dürfen zusammen mit modernen Ideen aufgefasst werden und einzigartige Zutaten sollen geschätzt werden – genau das verbindet uns Foodies. Das SalzburgerLand trifft gemeinsam mit der Region Zell am See-Kaprun und dem Schirmherren Andreas Döllerer mit den Kulinarikfestspielen den Nerv der Zeit, denn das Interesse an der Veranstaltung ist stark wachsend und damit durfte Zell am See-Kaprun im Ferry Porsche Congress Center heuer rund 600 Gäste aus der Foodie-Szene begrüßen.


Regionaler Start in den Tag: Netzwerk-Frühstück der Salzburger Seminarbäuerinnen


Wie jedes Jahr beginnen die Festspiele der Alpinen Küche mit einem grandiosen Frühstück. Ultra regional wurde es von den Salzburger Seminarbäuerinnen, dem Tirolerhof und der AreitLounge aus Zell am See zubereitet und so servierten sie Bauernbrot, bunte Frühstücksplatten und ihre regionalen, selbst hergestellten Köstlichkeiten vom Hof. Für den Koffeinkick und ganz viel Kaffeegenuss am Morgen sorgte Segafredo {auch in Salzburg angesiedelt}, frisch aus der Ape gab es cremigen Cappuccino, duftenden Espresso und noch mehr.

Conny Bürgler und Karl Hohenlohe führten super sympathisch durch das Programm und den kulinarischen Tag. Generationen-Talks und Podiumsdiskussionen sowie Panels mit Live-Kochshows regen zum Nachdenken und Diskutieren an. Hannes Müller mit Tochter Hannah, Franziska Zopf und Dominik Edlinger sowie Fredi Rohrmoser und Alfred Mössler brachten spannende Inputs zum Thema Nachwuchsgeneration ein.


Highlight: der Alpine Lunch


Beim Alpine Lunch kochen fünf Spitzengastronomen innovative Kreationen, die dieses Mal mit spannenden Foodpairings in Form lässiger Drinks by Organics by RedBull mit Extra Shot {Edelstoff} von Harry Albel serviert werden.

Die Protagonisten des alpine Lunch: Schirmherr Andreas Döllerer sowie die Top-Köchinnen und Köche Viktoria Fahringer, Florian Zillner, Jaimy Reisinger und Christof Schernthaner begeisterten die Gäste mit spanenden Kombinationen am Teller. 


Florian Zillner


Mein persönliches Lieblingsgericht kam von Florian Zillner – Kohlrabi trifft Senf. Der „rookie“ der Gastro-Szene kocht ganzjährig in seinem „Flos Restaurant“ in Zell am See unter dem Motto: Kulinarik auf höchstem Niveau, aber bitte trotzdem bodenständig.


Andreas Döllerer


Auch einer meiner Favoriten des Tages: Das Gericht „Kräutschädel“ von Andreas Döllerer. Der Schirmherr der Festspiele der Alpinen Küche ist bereits seit fünf Jahren wesentlicher Bestandteil der Festspiele und steht für alpine Cuisine schlechthin.


Jaimy Raisinger


Das sicher ausgefallenste Gericht entwarf Jaimy Raisinger, ihr geeistert Salat {ein Dessert} hat mich und viele andere positiv verblüfft. Rolling Pin hat die Steirerin zur Patissière des Jahres 2023 gekürt.


Christof Schernthaner


Doch auch Viktoria Fahringer, Female Chef of the Year 2024, mit ihrer Wildkreation und Christof Schernthaner, der „Local“ aus Kaprun {kocht im nahe gelegenen TAUERN SPA in Zell am See-Kaprun} mit seinem Alpenceviche vom Seesaibling zeigten ihr grandioses Können und die Vielfalt der Kulinarik.


Gut vernetzt und inspiriert


Treffen, Talken und Netzwerken mit den Foodies steht bei den Festspielen der Alpinen Küche im Vordergrund. Hier mischt sich die Gastronomie mit Jungköchen und Gastrogrößen wie Vitus Winkler und vielen Mehr. Am besten konnte man sich am Markplatz vernetzen, treffen und kennenlernen, denn hier waren viele verschiedene Aussteller vertreten und man konnte sich durch die Standln durchkosten. Vom Bauernbrot über vegane Linsenköstlichkeiten bis hin zu Weinen und Eis. Auch die Stiegelbrauerei mit dem Stiegl-Gut Wildshut boten die neue Bio-Perlage zum Kosten an.

Nach den Vorträgen endete der Tag mit einer genussvolle Entdeckungstour durch die 5. Jahreszeit Südtirols mit saisonalen Spezialitäten von regionalen Produzent*innen aus dem Eisacktal. Natürlich ging es hier um Törggelen: Serviert werden die Südtiroler Klassiker: Krapfen, Schüttelbrot, Käse und Speck, dazu die passenden Weine. Ein sehr stimmiger Abschluss und zeigt noch einmal auf, wie wertvoll Vernetzung im alpinen Raum ist. Quasi über den „Tälerrand“ geschaut!

Für mich persönlich ist diese Mischung aus Netzwerkevent, Kulinarikmesse, Genuss und spannenden Vorträgen wie in großes Klassentreffen der Foodies dieses Landes und absolut einen Besuch wert. Wir sehen uns wieder, im nächsten Jahr bei den Festspiele der Alpinen Küche.