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Kulinarische Reise: Die 5 ungewöhnlichsten Küchen der Welt


Clam chowder, Taino-Yuccabrot, Ceviche, Moscato – diese und andere kulinarische Highlights sind vielen unbekannt. Wer einmal weg von Sauerbraten, Klößen, Rotkraut oder Pasta möchte, findet in zahlreichen Regionen dieser Welt tolle Gerichte, die nach Urlaub, Freiheit und Frische schmecken. Hier gibt es einen Einblick in die fünf ungewöhnlichsten und kulinarisch aufregendsten Küchen der Welt.


1. Türkische Küche: Nein, Döner ist nicht das Nationalgericht


In Deutschland ist die türkische Küche vor allem durch den Döner bekannt – so zumindest ein Trugschluss. Doch das stimmt nicht, denn bereits die Grundzutaten des türkischen und deutschen Döner unterscheiden sich. Während in der deutschen Fladenbrotvariante meist verschiedene Fleischsorten miteinander gemischt und durch viel Salat und Gewürze aufgepeppt werden, geht es in der Türkei deutlich schlichter zu. Hauptbestandteil ist Lammfleisch. Verzichtet wird auch auf die unzähligen Soßen, denn beim „ekmek arasi döner“ („Döner zwischen Brot“) geht es tatsächlich um den schnellen Snack mit Lammfleisch. Manche können dabei auch ein paar Runden beim Welcome Bonus spielen.

Doch die türkische Küche hat noch viel mehr als Döner zu bieten. Sie besticht vor allem durch viel frisches Gemüse, Fleisch, Ölen und Reis. Eine Gaumenfreude, die in der Türkei nicht fehlen darf, sind die süßen Delikatessen. Sie werden vor allem durch Schokolade, Kokos, Mandeln und Pistazien zubereitet und als Baklava gereicht. Das Gebäck ist nicht nur äußerst süß, sondern auch eine echte Kalorienbombe. Doch sie schmeckt so lecker und noch viel besser mit einem Tässchen Tee. Ein Hochgenuss, nicht nur für Kaffeeliebhaber, ist der weltbekannte türkische Mokka. Er ist äußerst stark und wird deshalb ähnlich wie Espresso in kleinen Tassen zu den Mahlzeiten gereicht.


2. Kulinarisches von der amerikanischen Ostküste


In Amerika gibt es nur fettige Burger und üppige Donuts. Auch dieses Vorurteil hält sich hartnäckig, doch die amerikanische Küche hat viel mehr zu bieten. Deutlich wird das vor allem beim Klick auf die Speisekarten an der amerikanischen Ostküste. Durch die Nähe zum Atlantik gibt es hier viele Meeresfrüchte-Varianten, gepaart mit tollen Salaten, frischen Soßen und ausgefallenen Gewürzmischungen.

Clam chowder gehört zu den beliebtesten Speisen unter den Einheimischen. Die dicke Muschelsuppe wird mit Kartoffeln, Zwiebeln und Speck zubereitet und ist das ideale Gericht, um abends den Tag ausklingen zu lassen. Dazu gibt es ein leckeres Stück Brot und die frische Meeresbrise gratis. Vielen Touristen sieht es nach dem Essen am Strand, wo sie den Sonnenuntergang beobachten und sich entspannen.

Barbecue Shrimps sind auf den Speisekarten der amerikanischen Ostküste ebenfalls häufig zu finden. Frisch gefangen, gebacken, mit Knoblauch-Buttersoße und ohne Schnickschnack in einer Schale serviert – das ist der gesunde Snack nach Ostküsten-Art. Überbackene Garnelen mit Würstchen, Mais und andere deftige und vielleicht eigenwillig wirkende Kreationen sind ebenfalls auf der Menükarte zu finden.


3. Dominikanische Republik: Die Landesflagge gibt’s sogar auf dem Teller


Die Dominikanische Republik ist nicht nur für schneeweiße Strände und herrliches Meerwasser bekannt, sondern auch für ihre abwechslungsreiche Küche. Bandera de Dominica, die dominikanische Flagge, kommt sogar auf den Teller. Reis, Fleisch und schwarze Bohnen werden als Gericht mit Kochbananen gereicht und sind besonders gehaltvoll. Kochbananen sind eine beliebte Beilage der dominikanischen Küche, ebenso wie Taino-Yuccabrot. Zubereitet wird es aus Minikopflanze-Mehl, was äußerst gesund ist. Es wird nicht nur als Brotlaib angereist, sondern oft auch als Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen.

Eintöpfe haben in der Dominikanischen Republik eine lange Tradition. Bekannt ist vor allem Sancocho. Gemüse, Fleisch (vor allem Ziege) und Reis werden zu einem kräftigen Eintopf vermischt und wieder mit Kochbananen oder einem Brotlaib serviert. Mofongo (Klos aus Kochbananen), Chicharrones de Pollo (Hähnchenteile gebraten mit leckerem Gemüse), Ropa Vieja (Ragout aus Reis, Salat und Fleisch) sowie Pastelitos“(Käse- und Fleischteigtaschen) gehören ebenfalls zu den Spezialitäten der dominikanischen Küche.

Natürlich dürfen auch zahlreiche Meeresfrüchte nicht fehlen. Serviert werden Muscheln, Hummer und Fisch fast direkt nach dem Fang mit frischem Gemüse, Reis und oft fruchtig-süßen Soßen. Süßspeisen werden in der Dominikanischen Republik ebenfalls gern auf dem Teller gesehen. Die traditionsreiche Tarta de Ron wird auch an warmen Tagen mit einem typisch dominikanischen Kaffee serviert. Er kommt ohne Milch, dafür aber mit Unmengen Zucker in die Tasse. Dazu passt die cremige Torte mit einem Likör optimal.


4. Mexikanische Küche: Feurig, farbenfroh und gehaltvoll


Die mexikanische Küche hat eine lange Tradition und wird von verschiedenen Einflüssen geprägt. Auf dem Teller landen nicht nur Bohnen und Mais, sondern vor allem Fleisch und feurige Soßen. Es gibt wohl kaum eine andere Küche, bei der die kulinarische Weltreise auf dem Teller so facettenreich ausfällt. Einflüsse aus Europa, Spanien oder Italien machen die Kulinarik Mexikos so interessant. Wert wird auf viele regionale und frische Produkte gelegt. Bohnen, Mais, Avocado oder Bananen dürfen zusammen mit Chilis in fast keinem guten Restaurant fehlen.

Reis und Gemüse sind fast bei jedem Gericht dabei. Beliebt sind die Tortillas, die Maisfladen. Sie lassen sich individuell mit Gemüse, Fleisch und Soßen bestücken und bieten deshalb viel kulinarische Auswahl. Huhn, Hackfleisch, Paprika, Mais, Bohnen – erlaubt ist, was dem Gaumen gefällt. Abgerundet wird der Inhalt meist durch feurig-scharfe Soßen mit Chili. Mole Poblano ist ein ganz besonderes Nationalgericht. Truthahn mit einer Chili-Schokoladensoße und Reis wird vor allem zu Festlichkeiten gern gereicht.

Natürlich dürfen auch Fischgerichte nicht fehlen, denn viele Regionen Mexikos befinden sich direkt an der Küste. Ceviche ist eine leckere und leichte Speise, die gern am Abend auf den Tisch kommt: Roher Fisch in Limettensaft und mit frischem Chili. Gewürzt wird alles mit Zwiebeln, Koriander und Salz. Als Beilage gibt es Avocados, Süßkartoffeln, Mais und Salat. Mexikaner lieben ihre Siesta und genießen sie gern mit einem kühlen Glas Bier, einem erfrischenden Wein oder einer eiskalten Cola. Als leckerer Snack werden oft Antonios (herzhafte Häppchen) serviert. Sie sind auch für kleines Geld an fast jeder Straßenecke erhältlich. Eine andere Gaumenfreude für zwischendurch sind die Quesadillas (Tortilla mit Käse).


5. Sardische Küche: Nicht nur für Brot-Fans ein Muss


Frische Zutaten, inspiriert durch das Meer – das sind einige Grundzüge der sardischen Küche. Die Gerichte bestehen vor allem aus regionalen und handgemachten Erzeugnissen. Käse, Gemüse, Brot und Zwiebeln sind wesentliche Zutaten für den reich gedeckten sardischen Tisch. Das Fladenbrot wird zu fast jeder Speise gereicht und lässt sich mit Käse, Oliven, getrockneten und eingelegten Tomaten und anderen Gerichten als Vor- oder Hauptspeise genießen. Vor allem der Pecorino (ein Käse aus Ziegen- oder Schafsmilch) ist besonders schmackhaft und intensiv.

Fleisch und Fisch kommen gemeinsam mit Kräutern und zahlreichen Gewürzen auf den Teller. Natürlich dürfen auch die Meerestiere nicht fehlen. Manche Gerichte sind durch die Safran-Note aus der indischen Küche inspiriert. Die roten, feinen Fäden werden als „Gold Sardiniens“ bezeichnet und auf der Insel in mühevoller Handarbeit angebaut.

Dolce, die Süßspeisen, dürfen ebenfalls nicht in der sardischen Küche fehlen. Bekannt ist vor allem der Honig-Nougat, der Torrone heißt. Typisch für die Region sind auch Seadas, die gefüllten Teigtaschen, mit Honig ummantelt. Seadas sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch auf der Zunge ein wahrer Hochgenuss. Die Teigtaschen sind mit Zitrus-Pecorino Creme gefüllt und werden ebenfalls mit einem leichten Honigschleier serviert. Dazu gibt es frischen Kaffee oder ein genussvolles Glas Wein aus Sardinien. Der süße Dessertwein Moscato wird nicht nur zu den Süßspeisen, sondern auch gern abends oder zwischendurch als gut gekühlter Begleiter im Glas genossen.