Südtirol: Begegnungen, Berge & Menschen

Zurück nach Südtirol – hallo Brixen!

{Pressereise}


Griass di Südtirol, hallo Brixen. Für uns schon wieder einmal eine Premiere, denn erstmals führt uns eine Reise nach Südtirol nicht durchs typische Pustertal, sondern wir kommen aus dem Süden! Wir lieben Südtirol, durften so viele schöne Orte und besondere Plätze rund um den Kalterer See, am Ritten, Meran und Umgebung, Schenna, Lana und Co. kennenlernen, sodass es innerhalb einer Südtirol Woche mein Wunsch war, zurück in die Berge zu fahren um dort neue Orte kennenzulernen. Unsere Reise im wunderschönen Südtirol führt uns also weiter nach Brixen.


Stadtspaziergang durch Brixen


Brixen ist eine Stadt mitten im Südtiroler Eisacktal, sie gehört zu den ältesten Tiroler Städten. Die kleine Stadt mit knapp über 20.000 Einwohnern ist ein architektonisch außergewöhnlicher Ort mit vielen Highlights. Wir spazieren durch die wunderschöne Kleinstadt, entdecken die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Dazu gehört vorrangig sicher der Brixner Dom als eines der Wahrzeichen der Stadt. Sein Bau geht bis ins Jahr 990 n.Chr. zurück. Die leuchtend blau-gelbe Fassade und der wunderschöne Innenhof des Doms sind einen Besuch wert. Einen Blick in die Kathedrale sollte man sich keinesfalls entgehen lassen.

Was uns neben weiteren historischen Gebäuden im Stadtkern besonders auffiel, ist die belebte Einkaufsmeile und vielfältige Gastronomie. Die Menschen flanieren durch kleine Läden oder sitzen in den vielen Cafés und Restaurants der Stadt. Ein historischer Blickfang reiht sich an den nächsten. Besonders bekannt sind auch das Rathaus und die Hofburg. Das alte Schloss beherbergt eine Kunstsammlung und einen wunderschönen Schlossgarten, angeblich einen der schönsten überhaupt. In Brixen überrascht uns dann ein Regenguss, so trinken wir einen Aperol und kommen mit den Ansässigen ins Reden. Die finden auch so wie ich, dass Brixen irgendwie genau die richtige Größe und eine gute Balance hat {so hab ich zumindest das Gefühl}. Brixen ist irgendwie einfach sympathisch. Warum genau? Das weiß ich nicht, aber jedenfalls empfehle ich dringend einen Besuch. Aja – Tipp unter uns: Brixen ist eine lässige Shoppingstadt.

Der kurze Regenguss überzeugt mich dann auch schon ein wenig früher in unser Hotel hoch über Brixen einzuchecken. Aber der Begriff Hotel ist jetzt auch wieder nicht ganz richtig, denn eigentlich checken wir ja in ein Weingut ein. Ja genau, eh klar, es dreht sich wieder mal alles um Wein. Tja ehrlicherweise auf Reisen achten wir wirklich gerne und oft auf einen Fokus rund um das Thema.


in den Südtiroler Bergen: Haller Suites & Restaurant


Mitten am Weinberg, mit Blick über Brixen, checken wir in die Haller Suites ein. Dort am Weingut hat sich die Familie Pichler ganz dem Wein und Genuss verschrieben. Mit herrlichem Blick aber nur wenigen Fahrminuten ins Tal – also in die Stadt Brixen. Juniorchefin Theresa und Mama Michaela kümmern sich liebevoll um die Gäste, während Theresas Freund Levin in der Küche für die richtige Richtung sorgt – das ist genial, dazu aber definitiv später mehr. In den {18!} neuen Suiten des Hauses checkt man in gemütliche, wirklich komfortable Zimmer ein, die wohl durchdacht sind. Dabei können Spiegel verschoben, damit das Bad geöffnet oder geschlossen werden und auch die lässige Lösung für die Kinderbettsituation find ich sehr genial: was wie eine Couch oder Liegefläche aussieht ist eine hochwertige voll funktionsfähige Matratze, die damit flux in ein Doppelbett mit Vorhang umgebaut werden kann. Damit gibt es keinen Platzverlust und Mama, Papa oder das Kind residieren im großen Subschlafbereich, der auch gerne fürs Kuscheln, Relaxen und einfach zum Nix tun genützt wird. Apropos am Zimmer bzw. beim Zimmer oder der Zimmerbenennung, hier gibt es auch eine Besonderheit, denn statt Zimmernummern findet der Gast seine Räumlichkeit per Symbolen. Wenn ich es richtig erspäht habe, dann tragen Mama und Tochter des Hauses die Symboliken auch als Tattoos – individualisiert natürlich. Das muss ich jetzt aber nochmals genau hinterfragen.

Ruhe und Entspannung – ein Ort für Genuss und Wohlsein. Wer „by Hallers“ eincheckt der darf sich auf Relaxen und Genuss mitten in den Weinbergen freuen. Am Dachgeschoss {wo schon bald ein Pool den Gästen Freude machen wird} gibt es Liegen, ein Chill Out-Bereich und auch Yoga Sessions. Dahinter wachsen die Weingärten der Familie. Den Wein, den durften wir natürlich auch kosten. Familie Pichler, hat den Haller Hof schon in Tradition als Weinbaubetrieb geführt. Heute schmeißen Tochter Theresa {Hotel, Service und ich glaub fast auch ein wenig Creative Direktor und Brain}, zusammen mit Bruder Simon {in der Küche} und Chefkoch Levin hier den Laden. Hier stimmt wirklich alles. Hallers 2.0 wie die Familie das neue, innovative Konzept nennt, hat uns auf verschieden Ebenen voll überzeugt.  „Leider“ habe ich aber gar nicht so viel Zeit zum Plaudern, wie hier zum Erzählen, gehabt, denn bei uns ging es weiter ins nahegelegene „Kloster Neustift“, vom Hotel erzähle ich später noch mehr, denn davon gibt es sehr viel zu sagen. Und zu essen. Aber wartet ab.


Altehrwürdige Hallen – das Kloster Neustift


Ein „Must See“ wenn man in Brixen ist. Das 1142 gegründete Kloster Neustift ist eine Institution an sich. Hier lasse ich jetzt einfach einmal Bilder sprechen und muss sagen, dass ich selten so ein großes Kloster von Innen besucht und vor allem auch so eine beeindruckende Anlage gesehen habe. Für uns geht es nach einem Spaziergang durch den Stift, inklusiver kleiner Privatführung durch die beeindruckenden Chorherrenstiftskirche, in die stiftseigenen Weinberge. Kirche und Weinbau sind traditionell tief miteinander verbunden, sodass die Weinkultur im Kloster Neustift ebenso alt ist wie das Kloster selbst. Vorbei an den seit kurzem geöffneten Stiftsgärten spaziert man durch die wunderschönen, noch traditionell gepflegten Terrassenlagen. Gärten wie Weinterrassen sind hier sehenswert und mit großer Historie verbunden. Dort im Eisacktal ist Weinbau aber viel älter, denn die typische Windsituation begünstigt den Anbau klassischer Tropfen seit mehr als 2.500 Jahren auf uralten Weinterrassen, die sich zwischen 600 und 900 Höhenmetern befinden. Rund zwei Drittel weiße Rebensorten werden rund um das Kloster aber auch in der näheren Umgebung des Stifts angebaut.  Wie typisch für Südtirol, erfolgte auch hier die Umstellung von roten auf weiße Sorten, welche im Brixner Talkessel angebaut und weltweit vertrieben werden.


Weinverkostung im Kloster Neustift


Wir kosten uns im Rahmen einer Weinverkostung durch eine große Bandbreite köstlicher Lagenweine, deren Geschmack besonders von sonnenreichen Tagen und kalten Nächten begünstigt wird. Angebaut wird eine breite Vielfalt an typischen, Südtiroler Weißweinsorten wie: Müller Thurgau, Veltliner, aber auch Sylvaner und Riesling. Dementsprechend verkostungsintensiv können sich Weinfans hier auch austoben. Mir haben einige Sorten geschmeckt. Klassiker wie Sauvignon kann ich besonders empfehlen, aber mir hat {untypischerweise} auch der Gewürztraminer hier in seiner fruchtigen Ausprägung überraschend gut gemundet. Weinfans haben hier bei Verkostung und Führung sicher eine Freude. Die Vielfalt an Sorten und die Dimensionen des Kellers, der sich heute im ehemaligen landwirtschaftlichen Stadel befindet, zeigen, wieso der Stiftswein sich weltweit so großer Beliebtheit erfreut. Das meiste bleibt aber im eigenen Land und wird in Richtung Italien vertrieben, denn die Italiener lieben den typischen Eisacktalwein. Neben den traditionellen Anbausorten wird auch mit Boteneiern und Co. experimentiert, sodass auch moderne Weine mit lässigem Design und andersartiger Struktur entstehen.

Rotwein aus der Stiftskellerei: Rotwein macht rund ein Drittel der stiftseigenen Weingärten aus. Diese werden hauptsächlich in der Rotweinregion rund um Girlan und Bozen angebaut. Typische Südtirol Sorten prägen den Rotweinausbau der Stiftskellerei: Lagrein, Vernatsch aber auch St. Magdalener und ein Pinot Noir werden ausgebaut. Die charaktervollen, möglichst typisch nach Südtiroler Geschmacksprofil ausgebauten Weine sind weltweit im Vertrieb. Für alle Fans architektonischer Highlights, Kirchengeschichte und natürlich Wein können wir einen Besuch im Kloster voll und ganz empfehlen. Mehr Infos hier.


Dinner im Hallers Restaurant AO


Hier wird groß aufgekocht. Groß, aber in einem leichten uns lässigen Stil. Wie bereits erwähnt sind Sohn Simon und Lebensgefährte der Juniorchefin, Levin für die kulinarischen Genüsse verantwortlich. Die beiden „jungen, wilden“ Köche toben sich richtig aus und ich muss sagen es war mehr als köstlich. Für meine Verhältnisse habe ich auch wirklich viele Gänge geschafft, was von einer ausgezeichneten Leichtigkeit der Küche zeugt. Die sympathische Juniorchefin Theresa serviert die Köstlichkeiten mit viel Gespür für Weinempfehlungen aus dem eigenen oder aus benachbarten Kellern. Das Restaurant ist ausgezeichnet mit drei Hauben – und wir müssen sagen – völlig zurecht.

Die Kulinarik im Restaurant AO ist ultraregional, aber mit modernem Touch. Kreativ und genial: petit und wunderbar kommt ein Gang nach dem Anderen, wobei ich mich aufgrund der vielen Gänge auf meine persönlichen Lieblinge eingrenze und Bilder sprechen lasse. Nach haugemachtes Brot, der Apero mit einem kleinen Kunstwerk – dem Parmesanchip, der fast zu schön zum Essen ist – Ravioli mit roter Rübe, den ausgezeichneten Fleischgängen {Rind und Hirsch}, einem Fisch im Packerl sowie erfrischenden Buttermilch Sorbetto kommt nach dem Dessert mein persönlicher Hit: weißen Pralinen in Walnussform. Mein Tipp: das Restaurant AO für einen Besuch in Erwägung ziehen und eine Übernachtung dazu buchen, denn hier wird der Abend sicher länger. Für Genuss- und Kulinarikfans ist das modern und jung geführte Hotel mitten in den Weinbergen ein Geheimtipp, den ich dringend empfehlen kann. Mehr Infos hier.


Feinkäserei Capriz – weiter geht´s in Pustertal


Vom Eisacktal geht´s für uns weiter ins Pustertal. Das kennen wir gut, denn immer wenn uns unsere Reisen nach Südtirol führen fahren wir durch das hochgelegene Pustertal und damit vorbei am einem berühmten „Landmark“, der Käserei Capriz. Schon so oft war ich {als riesiger Käsefan} neugierig was sich in dem auffälligen Gebäude mit dem Logo mit der Ziege und den Ziegen in Holzform, die hoch über der Straße thronen, befindet. Dieses Mal haben wir uns die Zeit genommen, eine Führung gemacht und damit die Käsewelt der Feinkäserei Capriz kennengelernt.

Im Ort Vintl, direkt neben der Hauptstraße befindet sich die {Schau}Käserei, die zeitgleich Feinkostgeschäft, Museum und eben Manufaktur ist. Beginnen wir also ganz von vorne und das ist die Erlebniswelt. Die Käserei Capriz, der Name bezieht sich auf die Cepra, die Ziege steht hier gleichermaßen für das Traditionsbewusstsein der Käser um in einer internationalen Käsewelt mit ursprünglicher Südtiroler Käsekultur punkten zu können und dabei aus der Ziegen- und Kuhmilch heimischer Bauern hochwertigste Käse mit unterschiedlichen Affirmaturen herzustellen. Dabei kann man als Besucher der Schaukäserei zusehen oder das Thema Käse in der hauseigenen Erlebniswelt mit Käsemuseum kennenlernen. Der Besuch des Museums Capriz kann voll und ganz für Familien und Kinder empfohlen werden. Hier wird der Weg von Milch zu köstlichem, von Hand hergestellten Käse auf besonders anschauliche und kreative Weise erlebbar gemacht. Dabei wird nicht beim Thema Käse Halt gemacht, sondern es werden spannende Informationen rund um Milch und die Herstellungsverfahren sowie der Käserei selbst für den Endkonsumenten und Besucher verständlich und lässig aufbereitet, museal dargestellt.

Darüber hinaus kann man den Käsern bei der Arbeit zusehen und natürlich verkosten. Das sehr schöne und großzügige Feinkostgeschäft bietet neben der riesigen Käsevielfalt auch heimische, Südtiroler Köstlichkeiten wie Weine, Speck oder besonders hochwertige Produkte jeder Art. Im Rahmen der Verkostung ist es ehrlicherweise für uns gar nicht so leicht die verschiedenen Sorten auseinanderzuhalten. Obwohl man glauben möchte Ziegen- und Kuhmilchkäse sei leicht zu unterscheiden, liegen wir doch ab und an daneben.
Die Käserei Capriz bietet Käse verschiedenster Herstellungsverfahren und damit Hartkäse, Weichkäse, Schimmelkäse und auch eine Vielfalt an affirmierten Käsesorten an. Nicht nur die Namen wie Goaserle, Caprizino oder Hofers Alptraum {ein Mischkäse} zeigen wie kreativ sich die Käseexperten hier austoben. Auch die Qualität ist ausgezeichnet und auf internationalem Top Niveau, was die zahlreichen Auszeichnungen beweisen. Auch wir können uns nur schwer entscheiden welche Sorte{n} uns am besten schmecken. Eines ist jedoch schnell klar: die verschiedenen Geschmacksprofile und Vorlieben sind nicht immer klar, so hat jeder von uns seinen ganz eigenen Favoriten.

Eine Besonderheit muss ich allerdings noch hervorheben: den Kasus Caverna – Höhlenkäse. Es gibt ihn aus Ziegen- und aus Kuhmilch, er ist der Bestseller und reift an einem besonderen Ort, der ihn zum „Höhlenkäse“ macht. Wir dürfen einen Blick hinter die Kulissen werfen und sehen, wo der Kasus Caverna sein besonderes Aroma entwickelt. Der vollreife Schnittkäse reift in einem nahegelegenen Natursteinstollen auf Fichtenholzbrettern. Das natürliche Klima im Stollen und die tägliche, arbeitsintensive Pflege bringen einen Käse auf Topniveau hervor. Für uns ein ganz besonderes Erlebnis, dass wir {nicht nur} für Käsefans empfehlen können. Die Kombination aus Schaukäserei, dem so interaktiv aufgebautem Museum und dem Laden sind Genussland pur. Mehr Infos hier.


Auf nach Antholz : Kumpflalm & Antholzer See


Wanderung rund um den Antholzer See: unsere Reise führt uns weiter ins Antholzer Tal. Das Antholzertal ist bekannt für Berge, Seen, Hochmoore und natürlich berühmt als Wintersportort. Wir sind im Sommer hier, sodass wir die Gegend als perfekte Wandergegend ausnützen. Ausflugstipp: Spaziergang rund um den Antholzer See. Der Antholzer See ist nicht nur der drittgrößte See Südtirols, sondern liefert den Besuchern ein unvergleichliches Bergpanorama, dass auf das wunderschöne Blau den auf 1.642 Höhenmeter gelegenen Bergsees trifft. Mitten im Naturpark Riesenferner-Ahrn liegt das blaue Juwel, das gemütlich auf einem einfachen Spazierweg {sehr kindertauglich} in rund einer Stunde umwandert werden kann. Dazwischen gibt’s auch eine Einkehrmöglichkeit. Der See ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, Mountainbiketouren und ist sagenumwoben schön.


Südtirol und deine Berge – Die Kumpfalm


Nicht weit von dort liegt ein Kleinod, dass wir im Rahmen unseres Südtirol Besuchs kennenlernen dürfen. Die Kumpflalm – ein Besuch – und wir waren restlos verliebt. Die Kumpflalm erreicht man ausgehend von Rasen-Antholz in einer rund 1 bis 1.5 stündigen Wanderung {je nach Ausgangspunkt}. Die besonders urige und kleine Hütte, eingebettet in die Antholzer Bergwelt liegt auf 1.650 Höhenmetern und liefert den Besuchern einen fantastischen Ausblick. Bei traditioneller Musik sitzt man im feinen Gastgarten und genießt Südtiroler Traditionsspeisen auf Top Niveau.

Hier kocht und werkt ein junges, supermotiviertes Team: Koch Fabian rollt die handgemachten Brennesselknödel während wir lässig in der Hütte plauschen. Noch vor wenigen Jahren gab es hier nicht einmal Strom. Während wir keine 10 Minuten plaudern füllt sich der Gastgarten – das kulinarische Juwel ist weit über die Antholzer Grenzen hinaus bekannt und bei Gästen wie Einheimischen beliebt. Die Hütte hat nur in den Sommermonaten geöffnet. Die Karte der Kumpflalm könnte nicht passender sein: Südtiroler Jause mit bestem Speck, Graukäse mariniert mit Schüttelbrot, Knödelvariationen und Klassiker der Küche der Südtiroler Berge. Bei Schnapserl, Wein oder Bier genießt man die einfache Küche auf Top Niveau – ultraregional mit Zutaten aus dem eigenen Almgartl, der Umgebung oder dem eigenen Betrieb. Stilecht „rockt das Kumpflalmteam die Küche“, so landet sogar ein Gruß aus der Küche am Tisch. Eigentlich wollten wir nur kurz bleiben aber dieser Ort hat uns restlos verzaubert und wir verbringen hier viele Stunden in der wunderschönen Atmosphäre.

Später habe ich eine Runde um die Hütte gedreht und hätte am liebsten gleich mitgeholfen. Dieser Besuch hat uns tief beindruckt und bleibende Erinnerungen hinterlassen: die jungen Leute, die hier mit Herzblut im Sommer arbeiten, stehen für die Traditionen Südtirols, halten ihre Heimat hoch und tragen diese wichtigen Werte in die Zukunft. Das ist Südtirol wie es ist und warum wir es so lieben: echt, pur, authentisch, traditionell mit einer Kulinarik auf bestem Niveau und herzlichen Menschen. Die Kumpflalm und die Zeit die wir dort verbrachten, steht stellvertretend für die Besonderheit dieses Landes, die Menschen die ihre eigene, unabhängige und wertvolle Liebe zur Region in sich tragen und stolz auf ihr Südtirol sind. Mit ein paar Blumensträußerl für die Tische und einem herzlichen Schnapserl verabschieden wir uns mit dem Bewusstsein, dass Südtirol und seine Symbiose aus Werten, Tradition, Bergen, Seen und mediterranem Klima genau deswegen so großartig und individuell ist wie es ist: wegen seinen besonderen Menschen, die ihr Südtirol lieben und mit uns teilen.

Mehr von unserem Aufenthalt zu lesen in Teil Zwei…