Am Gipfel des Genusses:

Hochkönig Erlebnis deluxe


Für uns keine Premiere, sondern ein Wiedersehen in einer unserer liebsten Wander- und Bergregionen: Es geht zum Hochkönig!

 


Grias di, Region Hochkönig! Pittstopp auf der Dientalm


Unzählige Male sind wir bereits über diesen schönen Pass am Hochkönig gefahren, wenn es für uns in Richtung SalzburgerLand ging. Der Dientnersattel liegt auf 1.400 Metern Seehöhe und ist ein sehr beliebter Ausgangspunkt für Wanderer. Bisher sind wir aber nur oben stehen geblieben. Mit dem Tipp, einen kulinarischen Stopp auf einer der gesamt 14 Kräuteralmen am Hochkönig zu machen, ging es dieses Mal auf die Dientalm in Mühlbach. Der „Urlaub am Bauernhof“-Betrieb, der seine Milch an die SalzburgMilch liefert, wird von einer sympathischen, jungen Bauernfamilie geführt und ist ein kleines Berg-Eldorado für Fans echten Hochgenusses: Hier wird alles selbstgemacht. Im Sommer kann man hier Übernachten und eines der urigen Appartements oder Zimmer bewohnen. Über den Herbst und Winter kann man die gesamte, große Hütte mieten und dort im Selbstversorgerbetrieb wohnen. Neben dem sensationellen „Rundherum“, das die Hütte seinen Gästen liefert, ist eine großartige Kulinarik Programm! Gäste finden auch einen Streichelzoo mit Schafen, Alpakas und Enten, einen Teich und den Spielplatz mit kleinem Bacherl. Highlight: Ab kurz vor fünf darf man melken!


Apropos melken!


Milchwirtschaft am Berg: Die Kühe ziehen auf der Dientalm für ein halbes Jahr auf den Berg und werden täglich frisch gemolken. Daraus entsteht eigener Hüttenkäse aus dem Käsemobil, den man in Form köstlicher Käsebrote genießen kann. Die Dientalm ist eine Kräuteralm, besonders liebevoll von Bäuerin Christine geführt, die hier jedes Jahr ihren Almsommer verbringt. Signature-Gericht ist eine Almkräuterschaumsuppe mit knusprigen Almcrostini. Ebenso köstlich: das belegte Käsebrot aus eigener Milch {auch Butter wird hier ohnehin selbst hergestellt.} Jausenplatten und vor allem auch die guten, hausgemachten Kuchen sind die Klassiker für Wanderer und Passbesucher. Der Bio-Milchbetrieb mit der sympathischen Bauernfamilie ist unbedingt einen Stopp wert.

Mehr Infos zur Dientalm gibt’s hier.


Lifestyle Hotel eder


Check-in im Signature-Haus der Region: Hi im Hotel Eder in Maria Alm! Ohhh, wie lange wollte ich schon in dieses legendäre, familiengeführte Haus mitten im Ort. Zur Eder Collection gehören mittlerweile mehrere Hotels, wir checken ins Stammhaus mitten im Ort ein. Und mit mitten im Ort meine ich, dass die Hotelmauer und die Kirche nur rund 25 Meter voneinander entfernt liegen. Beim Rundgang durchs Haus erfahren wird, dass hier der gesamte Komplex rund um die Küche gestaltet ist. I Like! Mittendrin ist der Pool, der sich durch das Restaurant zieht. Hier wurde nämlich einiges kreativ gestaltet. Das heißt, dass aus einem kleinen Traditionshaus ein lässiges, cooles Hotel, bekannt für seine Kulinarik und die Gastgeberfamilie, wurde. Diese ist hier übrigens sehr präsent. {Mein Tipp: die Hotellegenden-Folge zu Familie Schwaiger}. Heute führt Sepp die Geschicke des Eder-„Imperiums“, seine Schwester die Rezeption des Eders und Bruder Tom eine der lässigsten, gleichnamigen Hütten, oben am Berg {Nähe Prinzensee}.

Das Haus ist bislang als Dorfwirt und für seine Hotelkulinarik bekannt. Jetzt gibts aber große, kulinarische News, die wir uns nach einem Chill-out mit Drinks am Pool näher ansehen!


Brandneu: eder & Sons


Lässig: Im Hotel gibt’s neben dem klassischen Wirtshaus, der Halbpension für die Hotelgäste und der Asia Bar jetzt auch ein neues Kleinod auf Top-Niveau. In lässigem Ambiente gelten hier ein Sharing-Konzept und Futurismus pur: Zwischen besonderen Lampen und cooler Musik finden maximal fünfzehn Personen auf sieben runden Tischen Platz und teilen sich ein Menü. Gekocht wird alles live und frisch. Das Zweimann-Team mit erstklassigem, kulinarischem Hintergrund kümmert sich individuell um die Gäste. Wir empfehlen das Sharing Menü, das in mehreren Gängen daherkommt, aber Achtung: Hunger mitbringen! Es wird viel und es wird richtig köstlich.

Simon Eder, zuvor im Hangar7 tätig, kocht groß auf, frisch vom Grill kommen lässige Gerichte auf den Tisch. Arancini, Ceviche, Focaccia im Steinzeugtopf und Burrata mit Tomatenraritäten sind die Starter. Strudel, Pasta e fagioli mit frisch gegrilltem Saibling sowie Rinderfilet und Gemüse auf bestem Niveau machen Spaß am Gaumen. Die richtigen Weine dazu werden auch geliefert. Natürlich stehen die Desserts den Vorgängen in nichts nach. Das Spaghettieis und die essbare, goldene Blüte sind eine Sensation, im Anschluss folgen noch Petits Fours. Wow! Wer außergewöhnliche Kulinarik liebt und unvergleichlich Essen und Erleben will, ist hier richtig. Übrigens: Hier ist das Preis-Leistungsverhältnis eine Sensation – unbedingt hingehen für ein gesamtkulinarisches Erlebnis! 

Im eder wird also alles auf den Kopf gestellt, nur die Kirche bliebe im Dorf, so die Familie selbst. Das kann ich unterschreiben. Der Stil des Lifestyle-Hotels ist urban und lässig, kombiniert mit traditionellen Elementen. Abends ist hier nahezu jeder Platz besetzt, nicht umsonst, denn das Gesamterlebnis ist absolut stimmt. Übrigens geht das auch beim Frühstück weiter, wo Avocado Toast und Bulgur-Salat neben allen Frühstücksklassikern auf den Tisch kommen! Wir kommen sicher wieder!

 

Mehr Infos & Buchung zum Hotel eder gibt’s hier.


Mußbachalm am Hochkönig


Nach dem Frühstück geht’s für uns weiter zur nächsten Kräuteralm. Das Kräuterthema ist hier präsent und man spürt die Liebe zum Detail schon beim ersten Blick! Auf der Mußbachalm wird man mit Holzofenbrot, frischen Strudeln aus dem Holzofen sowie einer bunten Kräuterkulinarik überrascht. Das kleine Häuschen mit dem Ofen ist authentisch und aht einen ganz besonderen, urigen Charme. Und Brot und Strudel, die darin gebacken werden, sind ein Gedicht! Außerdem serviert man hier ehausgemachten Sirup und Kräuterspritzer, Kaspressknödelsuppe – die Klassiker gibt’s hier neben Brettljause und Co. Hergestellt werden auch Spekas {ein ohne Kulturen hergestellter Sauermilchkäse}, Butterkäse und Frischkäse. Das Signature-Kräutergericht ist die Almwiese, hier besonders kreativ umgesetzt als Almkäseteller. Gekocht wird hier ohne Strom und eben nur aus dem Holzofen. Die urige Hütte füllt sich schon kurz nach dem Aufsperren, kein Wunder.

Ein Blütentraum am Tisch: Hier ist alles wunderschön angerichtet und vor allem köstlich, die Gerichte werden mit Blüten und Kräutern aus dem eigenen Hüttengarten serviert. Da freut sich mein Foodieherz umso mehr, wenn es nicht nur schmeckt, sondern auch toll aussieht! Hier wird der Großteil selbstgemacht: Die sechs Milchkühe sind für die Käseproduktion verantwortlich und einige Schweine leben auch hier – übrigens die wohl aktivsten Bio-Schweine in Almhaltung, die ich je gesehen habe. 😉

Die Mußbachalm ist, gelegen auf 1.263 Höhenmetern im Maria Almer Ortsteil Hinterthal, ein idealer Einkehrpunkt mit vielen alten Traditionen. Das Team auf der Alm besteht großteils aus Anita und ihrem Mann, die beide unglaublich herzlich sind. Anitas Strudel sind legendär, die Kräuterspezialistin tobt sich am Teller richtig aus! Das sieht und schmeckt man. Geöffnet von 10.00 bis 18.00 Uhr gibt’s hier Hochkönig-Almkulinarium auf bestem Niveau. Wir lassen es uns schmecken, genießen die herrlichen Gerichte und freilich auch ein Kräuterschnapserl zum Ausklang, dabei bestaunen wir die Kräuter, Blüten und vor allem das wunderbare Alm-Ambiente inmitten von urigem Charme und Kräutergenuss.

Mehr Infos zur Mußbachalm gibt’s hier.


Die herzogin, das etwas andere Wirtshaus


Unser letzter Tag am Hochkönig klingt grandios aus! Direkt neben unserer Unterkunft am Maria Almer „Hauptplatz“ befindet sich die alte Post. Das frisch renovierte Haus ist heute auch „Unterkunft“ für ein besonderes Wirtshaus. Dafür stehen zwei Schwestern, die ihre eigentlichen beruflichen Wege, Lehrerin und Architektin, wahrscheinlich nicht in die Gastronomie geführt hätten. Über Umwege, eine Alm genauer gesagt, sind die Schwestern jetzt die „herzoginnen“ und haben etwas Einzigartiges in der ehemaligen Post geschaffen: Ein stylisches Wirtshaus, eine Bar, ein Platz zum Treffen und Genießen, wo sie ein ultraregionales, mehr als geniales Kulinarik-Konzept schufen. Inspiriert von der Hütte wird Frischkäse hausgemacht, selbst Brot gebacken und auf eine ganz besondere Weise das verkocht, was die Region hergibt. So kommt es vor, dass Nachbarn ihr Ernteobst bringen, die Feigen aus dem Garten der niederösterreichischen Oma mit Topfen zu einer Vorspeise werden oder Salatherzen mit eigenem Gewürz und frischen Eierschwammerln am Tisch landen. Ich kann wirklich alles empfehlen: das Sharing-Menü sowie die einzelnen Gerichte. Seit Kurzem gibt’s auch Themenabende, wo live musiziert wird, das machen die Schwestern nämlich auch, genauso wie ihren Bubble Brunch {all you can drink! ;)}.

 

Jetzt aber zurück ins Lokal: Ich darf einen Blick in die Küche werfen – Besuch bei Jacky! Die kreative Köchin {nicht gelernt, sondern im Brotberuf Lehrerin} ist für die Küchenkreationen verantwortlich. Apropos Besuch in der Küche: Die ist absolut alles andere als eine Gastroküche {ich geb es zu, ich bin neidisch!}, denn hier trifft Caros Innenarchitektur-Geschmack auf Jackys Kochkünste.

 

In der herzogin isst man a la Carte, besonders empfehlen kann ich das Menükonzept „Tischlein deck dich!“. Im Mehrgang-Menü kocht Jacky groß auf: selbstgebackenes Brot, Frischkäse und geröstete Nüsse mit Trauben stehen am Plan. Nach Topfen mit gebackenen Feigen geht es mit Salatherz, Fisch im Blatt und Karottengnocchi weiter. Die große Terrasse füllt sich schnell, serviert werden köstliche Drinks, natürlich selbstgemacht. Ich staune nicht schlecht, als Carolyn, die als Barista, Barchefin und Servicekraft tätig ist, selbstgemachte Ansatzliköre für ihre köstlichen Drinks verwendet. Zum Essen sag ich hier einfach nur: Geht hin und probiert es aus, es ist ein Erlebniskonzept. Essen 2.0 hier wird nicht nur serviert, sondern kreiert. Die herzogin ist „all day long“ einen Besuch wert und etwas, das sich wohl jeder Ort wünscht! Ein Wirtshaus mit viel Seele, aber noch mehr Innovation, mit dem besonderen Touch Regionalität und dem gewissen Etwas. In der herzogin findet man ein Kleinod an Genuss, Gastgeberinnen, die mehr als eine Geschichte erzählen, dir sogar auf der Harmonika vorspielen, und eine stylische Location, welche Tradition und Moderne in der alten Post verbindet. 

 

Mehr Infos zur herzogin gibt’s hier.

{Pressereise Hochkönig}