Leckere Straßengerichte aus der ganzen Welt


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In vielen Ländern gehört Street-Food zum Alltag der Menschen, die sich damit auf schnelle, günstige und leckere Weise eine Stärkung für den restlichen Tag holen. Die beliebten Straßenstände ziehen auch immer wieder Besucher aus der ganzen Welt an, die die lokalen Spezialitäten unbedingt probieren möchten.

Oft findet man solche Straßenstände in der ganzen Stadt verteilt und sie lassen sich nicht selten zwischen Restaurants, Sehenswürdigkeiten oder vor Spielhallen nieder. Wer heute eine Runde spielen möchte, muss jedoch nicht mehr in die Spielhalle, sondern kann das auch jederzeit ganz wunderbar im Online Casino machen.


Roti Canai – Malaysien


Roti Canai ist ein traditionelles malaysisches, in der Pfanne gebackenes Fladenbrot, das aus Mehl, Wasser, Eiern und Fett hergestellt wird. Der Teig für Roti Canai wird wiederholt gefaltet, sodass das Endprodukt eine mehrschichtige Textur bestehend aus weichem Inneren und eine knusprige Außenschicht hat. Das am häufigsten verwendete Fett für Roti Canai ist Ghee, die traditionelle geklärte Butter aus Indien.

Es wird angenommen, dass das Gericht seinen Ursprung in Indien hat, als indische Arbeiter, die nach Malaysia auswanderten, das Rezept und die Tradition der Zubereitung dieses knusprigen Teigs mit in das fremde Land brachten. Normalerweise wird es in seiner traditionellen runden Form als Beilage zu Currys serviert.


Karaage – Japan


Karaage, auch als Trockenfrittieren bekannt, ist eine japanische Kochtechnik, bei der verschiedene Lebensmittel zunächst leicht mit Pfeilwurzstärke bestrichen und dann frittiert werden. Durch die Verwendung von Pfeilwurzelstärke bleibt der natürliche Wassergehalt der frittierten Lebensmittel erhalten und die Oberfläche wird besonders knusprig. Alternativ können auch andere Zutaten wie Weizenmehl, Tapioka- oder Kartoffelstärke verwendet werden.

Karaage kann zum Frittieren verschiedener Fleisch- und Fischsorten verwendet werden, wird aber am häufigsten mit Huhn in Verbindung gebracht. Bei einer speziellen Variante namens Tatsutaage, werden verschiedene Hühnerteile zunächst in einer Mischung aus Sake, Sojasoße und Zucker mariniert und dann mit Pfeilwurzstärke bestrichen und frittiert.


Guotie – China


Die in der Pfanne gebratene Variante des chinesischen Jiaozi-Knödels, bekannt als Guotie, wird typischerweise mit Schweinehackfleisch, Chinakohl, Frühlingszwiebeln, Ingwer, Reiswein und Sesamöl gefüllt. Die knusprige und weiche Konsistenz wird durch eine spezielle Zubereitungsmethode erreicht: Während der Boden der Teigtasche gebraten wird, wird eine kleine Menge Flüssigkeit in die Pfanne gegeben, um die Knödel bei geschlossener Pfanne zeitgleich zu dämpfen.

Was die Form betrifft, so sollte der Boden vom Guotie immer lang und gerade sein, da er so besser stehen kann und beim Kochen nicht umkippt. Goutie kann wörtlich mit Topf Kleben übersetzt werden, weshalb diese Knödel vor allem in Nordamerika oft den Spitznamen „Potstickers“ tragen.


Tacos – Mexiko


Tacos sind das Nationalgericht Mexikos und gehen auf die mexikanischen Silberminen des 18. Jahrhunderts zurück, als sich das Wort Taco auf Schießpulver bezog, das in ein Stück Papier eingewickelt und zur Sprengung in den Felsen gesteckt wurde. Heute ist Taco als Bezeichnung für das beliebte Straßenessen in Mexiko weltweit bekannt – dünne, flache, auf dem Grill gebackene Tortillas, die mit zahlreichen Füllungen belegt, gefaltet und per Hand gegessen werden.

Ein Taco ist im Grunde alles, was auf einer weichen Tortilla gegessen wird, und es gibt eine unendliche Vielfalt von Zutaten. In Sonora, im Norden Mexikos, isst man beispielsweise das klassische Carne Asada – dünn geschnittenes Fleisch, das über Kohlen gegrillt und mit Salsa, Zwiebeln, Guacamole und einer Limettenspalte belegt wird.


Bánh Mì – Vietnam


Bánh Mì ist eine beliebte vietnamesische Variante von Sandwiches, die alle die gleiche Hauptzutat haben – ein Baguette. Das Baguette wurde während der Kolonialzeit durch Frankreich nach Vietnam gebracht und ist heute eine der wenigen glücklichen Hinterlassenschaften aus dieser Zeit.

Das knusprige Brot, die Gewürze und das Fleisch sind ein Erbe des französischen und chinesischen Kolonialismus, während Koriander, Chili und Essiggurken den vietnamesischen Geschmack für frisches Gemüse und kräftige Aromen widerspiegeln. Anfangs bestanden die meisten Bánh Mì-Sandwiches aus Brot, Fleisch und Gewürzen, ohne zusätzliches Gemüse. Heute gehört das frische Gemüse jedoch oftmals dazu, weil es eher die vietnamesische Küche wiedergibt.