Traditionelles Weihnachtsgebäck

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Um erst einmal grundlegend anzufangen: Wir bezeichnen als Weihnachtsgebäck hauptsächlich süße Backwaren, die wir traditionell in der Weihnachtszeit backen und verzehren. Ein Beispiel dafür ist das Backen von Keksen, Lebkuchen, Früchtebrot, Zimtsternen oder Vanillekipferl. Zum traditionellen Weihnachtsgebäck zählen unter anderem zahlreiche haltbare Dauerbackwaren aus Mürb- oder Lebkuchenteig, welche von überwiegenden industriellen Produzenten angeboten werden. Die Enderzeugnisse werden meist schon im Juli oder August vermarktet, wodurch weihnachtliche Gebäcke bereits im Frühherbst bzw. Spätsommer erworben werden können.

Nun ist es wieder soweit. In nur wenigen Tagen steht schon Weihnachten vor der Tür. Deswegen haben wir hier neue nützliche Erkenntnisse für Ihren Festtagstisch gesammelt, die Sie unbedingt über die Weihnachtszeit ihren Liebsten mitteilen müssen.


Typisch österreichisch


Wie auch unsere Inspiration für die Weihnachtsgebäcke, zu der wir später noch einmal ein paar Worte verlieren werden, hat auch ein anderes, aktuelles Thema einen Bezug zu dem Land Österreich. Worauf wir hier anspielen, sind neue Online Casinos in Österreich. Damit Sie sich die Bemühungen ersparen, jede virtuelle Spielhalle separat zu prüfen und zu bewerten, wurde dies bereits für Sie abgeschlossen, sodass Sie sich nur noch mit einem kleinen, einfachen Klick auf die Liste, welche ständig und regelmäßig aktualisiert wird, über neue Online Casinos Österreich informieren und schon eine ausführliche Auskunft erhalten, um sich letztlich für einen Ihren Anforderungen entsprechenden Anbieter zu entscheiden. So können Sie Zeit für eine ruhige Vorbereitung für das große Fest sparen.

Nun kehren wir zum oben genannten Vergleich zurück. Die Gemeinsamkeit, die unsere beiden Themen miteinander haben, sind also die Länder. Österreich ist bekannt für das Wiener Schnitzel und Arnold Schwarzenegger. Jedoch ist das nicht alles, was die Österreicher können und womit sie glänzen. Wir sprechen hier von traditionellen Weihnachtsgebäcken inspiriert vom feierlichen Ambiente der Wintertage. Von einem Schoko-Stollen mit Kaffee, über ein süßes Apfel-Zimt-Brot bis hin zu einem Milchbrot mit Zimt-Kakao-Füllung.


Historischer Hintergrund


Bereits in den Zeiten vor Christus gab es laut Ausgrabungen und früheren Bild- und Malereidarstellungen bereits rituelles Backen zu bestimmten Festzeiten. Der Ausgangspunkt für das heute bekannte Weihnachtsgebäck liegt zahlreichen Forschern nach im Bereich der mittelalterlichen Klöster. Dabei war es zum Gedenken an die Geburt von Jesus Christus üblich, ein erlesenes Backwerk auszuweisen. Beispielsweise war der Stollen ebenfalls ein klösterliches Weihnachtsgebäck. Ebenfalls entwickelten sich Rezepte für den bekannten Lebkuchen bereits in den Klöstern und wurden bis heute perfektioniert und verbreitet.

Den Muskatnüssen, welche um die Weihnachtszeit immer häufiger verwendet werden, wurden bereits von der heiligen Hildegard von Bingen, einer Dichterin, Komponistin und bedeutender Natur- und Heilkundige, welche von 1098 bis 1179 lebte, besonders positive Wirkungen in Pfeffernüssen und Lebkuchen auf die Stimmung nachgesagt.


Bezug zur heutigen Zeit


In der heutigen Zeit industrialisieren wir Menschen die uns bekannte Weihnachtsbäckerei stark. Im Jahre 2015 produzierten deutsche Hersteller von Weihnachtsgebäck ca. 82.000 Tonnen Backwaren. Wir schätzen den Umsätze dafür auf über 400 Millionen Euro.

Das befürwortete Weihnachtsgebäck wird im Einzelhandel als „Herbst- oder Adventsgebäck“ angeboten und daher bereits im Frühherbst verkauft und von den Verbrauchern konsumiert. Das führt jedoch häufig zu Kritiken in kirchlichen Gemeinschaften. So ist die ganzjährliche Kommerzialisierung des christlichen Fests für viele Christen nicht akzeptabel. Sie diskriminieren hierbei nicht nur den Zeitpunkt des Verkaufs, sondern auch die Bezeichnung „Herbstgebäck“.

Der Advent, für den gedanklich der Spekulatius gebacken worden ist, ist christlich angesehen eine Bußzeit, in der damals sogar gefastet wurde.

Was wird heute zu Weihnachten zubereitet?

  • Die Plätzchen. Mit diesem Begriff werden allgemein süße Kleingebäcke wie beispielsweise Konfekt oder Kekse bezeichnet. Um die Weihnachts- und Adventszeit werden Plätzchen oft in Familien gebacken. Bei der Herstellung unterscheiden sie sich meist etwas. So wird in manchen Familien ein Teig aus Mürbe ausgerollt und anschließend mit Keksausstechern ausgestochen, wohingegen in anderen Familien der fertige Teig per Hand geformt wird. Dabei handelt es sich oftmals um Vanillekipferl-, Brezel- oder Ringformen. Eine weitere Methode, den Teig zu einem Plätzchen zu verarbeiten, ist das Spritzgebäck mit einem Spritzbeutel. Dies ist jedoch in der Allgemeinheit nicht häufig vertreten.
  • Der Lebkuchen (auch Pfefferkuchen genannt) beschreibt meist größere Stücke von Gebäck aus dunklem Teig. Unterscheiden tun sich die verschiedenen Teigarten in den meisten Fällen durch die verwendeten Süßungsmittel wie beispielsweise Kandiszucker, Honig, Sirup oder durch die verwendete Dekoration, welche überwiegend aus Zuckerguss oder Mandeln besteht.
  • Der Stollen ist ein Gebäck aus einem schweren Hefeteig. Er wird überwiegend als Marzipan-, Butter- oder Mandelstollen gebacken und ist eines der bekanntesten Weihnachtsgebäcke weltweit.

Fazit


Zusammengefasst kann man sagen, dass die Tradition der Herstellung von traditionellem Weihnachtsgebäck um ca. 1850 begann. Allerdings liegt der ursprünglich ausschlaggebende Punkt sehr viel weiter zurück. Beispielsweise wurde das Brot, welches gesegnet an die Jünger zum Schluss der Messfeier verteilt wurde, veredelt und mit einem christlichen Stempel gekennzeichnet.

Bis hin ins 19. Jahrhundert galten Plätzchen als ein Luxusgebäck, da die Herstellung aufgrund des Zuckergehaltes sehr kostenintensiv war. Sobald es uns Menschen gelungen war, aus vertrauten inländischen Zuckerrüben ein vergünstigtes Süßungsmittel zu erhalten, konnten sich auch wirtschaftlich schwächere Haushalte die Herstellung von Gebäcken leisten.

Im 19. Jahrhundert fingen die Gebäcke dann ihre höchste Fürsprache, als die Teekultur aus Großbritannien auf den Kontinenten gelangte. Vor allem kreierten die Österreicher Spezialitäten wie beispielsweise Vanillekipferl. Anschließend setzten weitere Länder mit der Entwicklung von neuen Plätzchensorten fort.

Insgesamt existieren heute mehr als 20.000 verschiedene Arten und Sorten von Weihnachtsgebäcken. Nach Studien wurden beispielsweise im vergangenen Jahr auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt mehr als 5.000 verschiedene Gebäcksorten angeboten. Um das beliebteste Gebäck an Weihnachten handelt es sich bei dem Lebkuchen oder Pfefferkuchen. Dieser wurde 350 vor Christus erfunden und war damals bei den Römern als „Panus mellitus“ bekannt.

Fun Fact: Der weltgrößte Lebkuchen wurde am 05.12.2003, also vor ca. 18 Jahren, in Esslingen hergestellt. Es handelte sich hierbei um eine Nikolausfigur, welche 10 Meter lang und 4 Meter breit war. Das gesamte gebackene Kunstwerk wog tatsächlich mehr als 650 Kilogramm.