Pizza in Neapel ist eine einzigartige Erfahrung


{Dieser Beitrag enthält Werbung}

Neapel ist der Geburtsort der wohl berühmtesten Pizza der Welt, der Margherita. Allein deswegen ist die italienische Großstadt schon einen Besuch wert, doch es gibt auch einige andere Sehenswürdigkeiten vor Ort zu entdecken. Dabei verbindet man dann eine kulinarische Reise erster Klasse mit geschichtlicher und kultureller Unterhaltung. Das macht Neapel zu einem absoluten Highlight in ganz Italien, das jeder Liebhaber der Pizza unbedingt gesehen haben sollte.


Neapel ist Italien in seiner reinsten Form


Die engen Gassen in der Altstadt, die vielen kleinen Cafés und Pizzerien und die sich immer wieder auftürmenden und fast schon pompös wirkenden historischen Bauwerke dazwischen, Neapel versprüht einen italienischen Charme wie kaum eine andere Stadt des Landes. Hier kommt das Lebensgefühl der Italiener wunderbar zur Geltung und ist auch für Kurzbesucher bestens ersichtlich.

Neapel ist eine Welt für sich und das sieht man praktisch an jeder Ecke. Die Menschen genießen eine Pizza Margherita neapolitanischer Art (natürlich) und schlürfen danach einen kräftigen Espresso, ehe es wieder zur Arbeit geht. Aber die Italiener lieben auch Fußball und alles drumherum. So findet man auch immer wieder Spielcasinos und Wettbüros in der Stadt verteilt, in denen die Neapolitaner auf Ihre Fußballmannschaft, den SSC Neapel setzen. Heutzutage kann aber auch ganz wunderbar zur Abwechslung im Online Casino spielen.

Aber Neapel kann auf der anderen Seite auch schmutzig und rau sein. Zwischen den alten Wohnhäusern und historischen Bauwerken findet man immer wieder kleine Straßenstände, die sich vor den Graffiti-besprühten Häusern aufbauen und ihre Waren anbieten. Es ist eben auch eine pulsierende Großstadt mit fast einer Million Einwohnern, auch wenn man es ihr streckenweise überhaupt nicht ansieht.


In Neapel gibt es Pizza Margherita an jeder Ecke


Wer in Neapel ist, der muss natürlich die ikonische Pizza Margherita probieren, die das kulinarische Aushängeschild der Stadt ist. Es ist ein denkbar einfaches Gericht, und doch kann man vieles dabei falsch machen. Eine schlechte Pizzeria überlebt in Neapel kein Jahr lang, eine gute hält sich hingegen über mehrere Generationen hinweg.

So auch die Pizzeria Brandi, die als Erfinder der berühmten Pizza Margherita gilt. Im Jahr 1889 soll der damalige Küchenchef Raffaele Esposito diese im Gedenken an die damalige Königin von Italien, Margherita von Savoyen, geschaffen und benannt haben. Die Zutaten geben dabei die Farben der Nationalflagge wieder: grünes Basilikum, weißer Mozzarella und rote Tomatensoße. So wie die Flagge Italiens von links nach rechts.

Ob diese Geschichte so tatsächlich stimmt, lässt sich heute kaum noch überprüfen. Denn andere Quellen deutet auf eine Pizza ähnlich der Margherita bereits Jahre zuvor hin. Doch der Beliebtheit der Pizzeria Brandi hat dies keinen Abbruch getan, sie serviert die ikonische Pizza Neapels auch noch heute. Allein in unmittelbarer Umgebung findet man ein Dutzend andere Pizzerien, Brandi konnte sich also seit über Hundert Jahren trotz zahlreicher Konkurrenz erfolgreich halten.


Der Teig ist die besondere Grundlage der Pizza


Die neapolitanische Pizza stellt besondere Anforderungen an die Zutaten, die Größe, die Zusammensetzung des Teigs und die Art der Zubereitung im Holzofen. Die Zutaten für den Teig sind relativ einfach, aber um ihn gut zuzubereiten, braucht es meistens präzise Handarbeit. Alles, was Sie für den Anfang benötigen, sind Wasser, Salz, Hefe und ein spezielles Mehl.

Für den neapolitanischen Pizzateig wird nämlich ein besonderes Weizenmehl verwendet, das einen hohen Proteingehalt aufweist und dem Teig damit seine typische Elastizität verleiht. Der Teig muss von Hand oder mit einem Mixer mit niedriger Geschwindigkeit zubereitet und dann 8 Stunden oder länger gehen gelassen werden. Danach wird er von Hand gedehnt und auf eine Dicke von etwa 3 Millimetern vorbereitet.

Sobald der Teig fertig ist, wird er mit dem Belag versehen und in einem glühenden Holzofen zubereitet. Der gesamte Backvorgang dauert nur zwischen 60 und 90 Sekunden. Wenn er aus dem Ofen kommt, ist der Teig zart, weich, duftet fantastisch und die Pizza ist damit natürlich auch sehr lecker.