Individuelle Eheringe – Unsere Geschichte


Ich liebe es zu schreiben, ich liebe es noch mehr, Euch schöne Geschichten zu erzählen und wie ihr euch vorstellen könnt, erzähle ich Euch am allerliebsten von Geschichten, die mich selbst berühren. Wie auch die Geschichte rund um individuelle Eheringe. Selten fiel es mir so schwer mit einem Posting bzw. dem Text zu beginnen. Egal, ich fange jetzt einfach an. Aber wo eigentlich? Ach ja genau, vielleicht fange ich einfach ganz woanders an, denn dann geht es leichter von der Hand. Nach einem Jahr Corona Lockdown ohne Reisen, nach einer verschobenen großen Hochzeit {welche im Mai 2020 geplant war} hatte ich eigentlich vor, Euch sehr viel über unsere Hochzeit zu erzählen. Guess what – the End of the Story – diese große Hochzeit fand – wie bei so vielen – nicht statt. Und jetzt ist es auch schon vorbei und geschehen mit den negativen Gedanken – denn dieses besondere Jahr und die damit verbundenen Einschränkungen, Schwierigkeiten und  Entbehrungen bringen mich dazu, diesen Post und die wirklich wesentlichen Emotionen und Themen mit Euch zu teilen.


Erster Hochzeitstag


Wir „feiern“ heute unseren ersten Hochzeitstag. Geplant war nach den Lockdowns diesen komplett mit unserer Hochzeitsgesellschaft zu feiern. Jetzt stoßen wir zuhause im engsten Kreis an. Aber wisst Ihr was, es gibt eine wichtige Message und diese ist: das was wirklich zählt, ist nicht die Party {alle die mich kennen: ich meine das Ernst}, nicht „the Dress“ {ja auch das unglaublich für meine Verhältnisse}, nicht der Pom Pom bei der Feier. Nein, es ist das, was jeden Tag ist, was zählt und bleibt! Es ist das WIR. Und die Verbindung, die wir durch und mit unserer Ehe und den individuellen Eheringen tragen.


Individuelle Eheringe – für die Ewigkeit


Es ist das Einzige was bleibt – ein Leben lang. Die Verbindung, die wirklich zählt. Es ist die Erinnerung, die über Generationen für Liebe, Verbundenheit und Familie steht. Es ist die Liebe zum Ausdruck gebracht durch individuelle Eheringe.


So, aber jetzt von vorne – und zwar wirklich. Und diese Geschichte beginnt nicht mit unserer Verlobung. Die Geschichte dazu könnt ihr hier nachlesen. Aber die Geschichte um unsere individuellen Eheringe beginnt schon lange zuvor. Und das nimmt jetzt auch wieder Bezug zu den einleitenden Sätzen. Denn ich habe vor einigen Jahren von Carletto auf einer Zypern-Reise an einem Ort, der für Schmucktradition steht, einen Ring für Matteo bekommen. Dieser ist emotional für mich sehr wertvoll und ich trug ihn immer an meinem rechten Ringfinger. Ich liebe diesen Ring. Er ist nicht der teuerste, aber er ist emotional sehr wertvoll, sodass ich mir nicht vorstellen konnte, an diesem Finger ein anderes Schmuckstück zu tragen. So gab es ehrlicherweise sogar die Überlegung, einen Ring an einer Kette zu tragen. Zu Eurer Info: mein Verlobungsring ist ein nicht kombinierbarer Solitär, sodass es nicht denkbar war, einen Ehering vorzustecken. Das Thema hat mir bei unserer Planung zur standesamtlichen Hochzeit mehr Sorge als Freude gemacht.


Wie alles begann…


So war ich auch an meinem allerersten Termin alleine bei unserem favorisierten Juwelier, Juwelier Zechner in Feldkirchen, um mich vorsichtig mit dem Thema zu beschäftigen. Wir haben Optionen durchgespielt, Ringe probiert, Doris Zechner hat mich liebevollst und mit höchstem Einfühlungsvermögen beraten und stand mir zur Seite. So viele schöne Stücke, eines schöner als das andere, aber für mich war kein richtiger Ring dabei. Damit meine ich nicht die riesige Auswahl, die Möglichkeit von Individualstücken oder die wunderbare Beratung, nein ich meine damit mein Problem, diesen „Matteo“-Ring nicht ablegen zu wollen. Aber dann habe ich meinen Ehering doch entdeckt – ein wertvolles Stück. Ein wunderbarer Brillantring, in den ich mich vom ersten Moment weg verliebt hatte. Aber auch er stand meinem Ring im Weg. Während unseres kurzweiligen Plausches und der klaren Entscheidung, dieser Memoire-Ring muss es für mich sein, kam Chef Christof Zechner dazu.


das wohl schönste Hochzeitsgeschenk – individuelle Eheringe


Nach kurzer Schilderung des Dilemmas {ich habe ja nur einen Ringfinger an der rechten Hand und es gibt zwei Ringe} haben Doris und Christof nach kurzer Beratung sicher das für mich schönste Hochzeitsgeschenk geliefert. Sie haben meinen „Matteo-Ring“ mit dem Ehering kombiniert. Mit einem Umbau meines Matteo-Ringes kann ich nun beide Ringe miteinander tragen oder individuell. Mein emotionaler Matteo-Ring in Tropfenform wurde entsprechend aufgearbeitet, sodass er in Look und Passform zu meinem Ehering passt. Ich gebe zu, seit unserem Hochzeitstag habe ich die Ringe nie ohneeinander getragen. Ich bin jeden einzelnen Tag froh und so happy über diese Entscheidung und die Art und Weise wie mich Doris und Christof in diesem Prozess begleitet haben.

Mein Rat an alle Bräute ist, dass Ihr nicht beim Ring spart – er ist wirklich das einzige, das außer Eurer Erinnerung bleibt. Er begleitet Euch ewig. Wir haben ein wirklich besonderes Stück gewählt und dafür auch investiert. Es war die absolut richtige Entscheidung, denn er macht mir täglich so viel Freude.

Ich trage meinen Ehering voller Stolz, Freude und Ehre. Er symbolisiert jeden Tag unsere Liebe. Er ist neben meiner Erinnerung an unsere Hochzeit mein wichtigstes Gut – und er ist bleibend über Generationen.

Jetzt habe ich sehr lange über meinen Ehering erzählt, ohne jemals zu erwähnen, dass nach dieser Entscheidung mein damals zukünftiger Mann ebenso begeistert von meiner Wahl war. Ein „Just Wow – eine tolle Wahl. Ich finde ihn großartig.“ bestätigte mich in meiner Entscheidung.


Die Gravur


Selbstverständlich haben wir meinen Brillantring mit unseren Initialen graviert, aber dazu kommt noch eine weitere Story. Der Ehering meines Mannes war immer ein „schwieriges“ Thema. Oder sagen wir, ein Thema im Sinne von: ich will keinen Ring tragen, ich trag Dich ja eh im Herzen. Das hab ich selbstverständlich akzeptiert, aber die symbolische Geste bei der Trauung und generell einen Ehering für meinen Mann, ob getragen oder nicht, aber als Symbolik, fand ich sehr wichtig. Wir haben somit auf eine sehr schöne Geste zurückgegriffen. Ein Erbstück. Carletto hat den Ring seines Opas als Ehering gewählt, der in weiterer Folge dann auch der Ehering seines Papas war. Natürlich wurde das Erbstück entsprechend vorsichtig vom Juwelier Zechner in Feldkirchen aufgearbeitet und hat etwas ganz Besonderes erhalten: eine individuelle Außengravur.  Warum wir diesen nicht innen graviert haben? Nun ja, erstens weil dort bereits zwei Hochzeitsdaten {Vater und Großvater} verewigt waren und zweitens, weil dies auch eine besondere Art der Gravur ist. Eines dieser Daten ist der 02.02.1920 {die Hochzeit des Opas}. Dazu anmerken muss man, dass wir am 20.02.2020 – exakt ein Jahr nach unserer Verlobung geheiratet haben.


Ein großes DANKESCHÖN!


Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei Doris und Christof Zechner aus Feldkirchen für die emotionale und äußerst kompetente Begleitung und die ewig schöne Erinnerung. Wir werden diesen Ring nochmals hochleben lassen, sobald wir dürfen. Und dann hole ich die Party dazu so richtig nach. Doppelt, drei- und fünffach auf die Freundschaft, das Leben, die Liebe und uns Alle.

Der Juwelier unseres Vertrauens – persönlich, professionell und vor allem individuell! Ihr werdet mich durch diesen Ring immer begleiten.

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Die Details zur Ringsuche findest du hier.

Den ganzen Beitrag über unsere Hochzeit hier lesen.

Alle Hochzeitsbeträge im Überblick: von den Einladungskarten, über die Blumendeko, bis hin zum MakeUp und DEM Kleid: hier entlang.