Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Petra Pflegpeter Couture.

Ab in den Brautsalon: Mein Brautkleid aus Kärnten

Nach unserer Verlobung im vorigen Februar und dem dazu passenden Shooting wo wir euch nach Grado ans Meer mitgenommen haben – stellt sich nun die wichtigste aller Kleiderfragen:  Die des Brautkleides. Einmal im Leben trägt man es. Es soll einzigartig sein, zum Stil der Hochzeit und auch ins Budget passen. Es soll den eigenen Stil unterstreichen und den eigenen Charakter widerspiegeln. Ich liebe Hochzeiten und beschäftige mich seit Jahren mit Kleidern. Vor dem Thema finde das eigene Kleid hatte ich ehrlicher Weise ordentlich Respekt. Stangen mit unzähligen Kleider, vieles das passt aber auch viele andere tragen. Ich habe mich für ein maßgeschneidertes Brautkleid von Petra Pflegpeter Couture entschieden und nehme euch heute mit ins Brautatelier! Das größte Learning für mich: das Gute liegt oft sehr nah – Handwerkskunst, Kreativität und Einfühlsamkeit haben mich zu meinem Brautkleid aus Kärnten gebracht!

Im Interview: Couture Brautkleid Designerin Petra Pflegpeter – zum Thema:
mein Brautkleid aus Kärnten!


Was machen meine Kleider aus?


Meine Brautkleider versprühen Leichtigkeit und  Individualität mit einen Hauch anmutiger Eleganz. Ich setze meine eigenen Trends, um mich von der Masse abzuheben. Meine Kleider sprechen für sich und unterstreichen die Natürlichkeit meiner Bräute, die sich nicht verkleiden wollen. 

Ich lege sehr viel Wert auf Passform und Leichtigkeit. Ein Brautkleid wird fast den  ganzen Tag getragen und sollte dementsprechend bequem sein. Schwere Kleider mit sperrigen Reifröcken sind Schnee von gestern und nicht mein Stil. Das klassische Prinzesskleid findet man bei mir nicht.

Bei der Auswahl der Materialien lege ich sehr viel Wert auf Hochwertigkeit. Hauchzarte Spitzen die sich fantastisch auf der Haut anfühlen und super weiche Tüllstoffe gehören zu meinen Bestsellern. 

Bei guter Pflege können meine Kleider an die nächste Generation weiter gegeben werden.


Welche Gedanken soll sich eine Braut machen bevor sie zu dir kommt?


 Gute Frage….

Ich denke, dass sich eine Braut darüber Gedanken machen sollte wer sie ist und wie sie sich an ihrem Hochzeitstag nach außen präsentieren möchte.

Wichtig für mich ist es auch zu wissen, was eine Frau an sich mag und was nicht. Und natürlich die Art der Hochzeit, sprich wo, und wie wird gefeiert.

Mit diesen Informationen kann ich schon sehr gut arbeiten.


Brautkleid Stile- was gibt es, wem passt was und vor allem wie viel Mix ist möglich?


Mittlerweile gibt es so viel verschieden Stile. Hier sind die wichtigsten: 

  • A- Linie

Passt fast jedem Typ Frau, egal ob Sanduhr oder X-Figur.

  • Mermaid

Kurvige Frauen mit Sanduhr Figur , schmale Schultern, ausgeprägter Hintern

  • Empire

Zarte Schultern, schlanke Arme, Perfektes Umstandskleid.

  • Duchesse

oder auch Prinzess. Schlanke Taille, ausgeprägte Hüfte.

  • Schmal

Gerade Taille, kleiner Busen und Hintern, sportliche Frauen

Wieviel Mix ist möglich? Ganz individuell. Manchmal muss man schon ein bisschen mixen damit das perfekte Kleid entsteht 🙂


Was sind die Trends 2020 bei Brautkleidern?


Boho Boho Boho! Weite Ärmel, viel Spitze, schulterfrei. Brautpullover für die kühlen Tage, Accessoires wie Hüte. Und das andere Trends sind schlichte Kleider mit tollen Rückenausschnitten und langen Ärmeln.


Budget?


Ab in etwa 1.100 Euro. Nach oben gibt es keine Grenzen.


Besondere Leistung und wie gehst du das Design eines Kleides an?


Ich nehme mir sehr viel Zeit für das Erstgespräch und gehe auf die Wünsche meiner Kunden ein.

Meine Bräute dürfen sich durch die gesamte Kollektion probieren. 

Do’s and Don’ts werden genau mitgeschrieben. Es werden Skizzen gezeichnet und eine geeignete Materialauswahl für den nächsten Termin vorbereitet. 

Einzelne Designvorschläge werden besprochen und eventuell geändert.

Die Kundin wird beim nächsten Termin das erste Mal ihr Brautkleid anprobieren. Änderungen werden vorgenommen.

Es folgen noch zwei bis drei weitere Fittings, um das Kleid perfekt auf die Kundin zu schneidern. Accessoires werden besprochen und probiert.

Beim letzen Termin wird das Brautkleid noch einmal probiert um zu kontrollieren ob alles genau passt bevor die Kundin ihr Traumkleid mit nach Hause nehmen kann.


Woher holst du dir Inspiration?


Ich bin wie ein Schwamm 🙂 und sauge alles und überall auf. Meine Ideen kommen manchmal auf Reisen oder im Bett wenn ich nicht gleich einschlafen kann.  Oft sind aber meine Kunden selbst die beste Inspiration.


Zeitplan- wie viel früher ist der Gedanke an das Brautkleid nötig?


In etwa sechs bis acht Monate vor der Hochzeit. Wobei mein Atelier für Kurzentschlossene auch immer offen steht und ich mein Möglichstes gebe auch diese Kunden noch unterzubringen. 


About me


Petra Pflegpeter-Gfrerer

Geboren 21 März 1986 in Wolfsberg

Verheiratet mit Marcel

Magnus Neo, unser Goldschatz geboren September 2018

Lehre zur Damenkleidermacherin

2014 Meisterprüfung zur Damenkleidermacherin

Seit  Mai 2014 selbstständig

Anfertigung von Brautmode, Abendmode und Trachten.

Herstellung von kleinen Kollektionen {Brautmode und Trachten}


„Jedes Projekt ist wunderschön wenn die Braut glücklich und zufrieden das Atelier verlässt.“


 Man bucht mich, weil man sich etwas Einzigartiges anschaffen möchte und Wert auf Handarbeit legt.


Ans Herz legen möchte ich meinen Kunden:


Schönheit beginnt mit dem Moment, wenn du dich entscheidest du selbst zu sein.

Mehr Kleider von Petra Pflegpeter Couture auf Instagram oder Facebook sehen…


Ich bin gespannt wie euch mein Brautkleid aus Kärnten gefällt und freue mich auf eure Kommentare! Wer heiratet 2020 – und vor allem verratet mir in einem Kommentar wie ihr vor den Traualtar tretet?

eure *Braut* Catrin