Für due Grießnockerl
80 g Recheis Nockerlgrieß
30 g weiche Butter
1 Ei {Größe M}
Salz
etwas Muskatnuss
Für die Suppe:
1,5 l klare Gemüsesuppe
2 Karotten
1/2 Sellerie
1/2 kleine Stange Lauch
1 – 2 Zwiebeln {weiß}
Zum Servieren: frische Petersilie
Grießnockerlsuppe – klassisches Rezept für jeden Tag
Eine warme Suppe gehört zu den beliebtesten Klassikern der österreichischen Küche. Besonders im Herbst und Winter wärmt eine Grießnockerlsuppe die Seele und macht die ganze Familie glücklich. Mit dem praktischen Nockerlgrieß von Recheis gelingt die Zubereitung ganz einfach und absolut gelingsicher.
Ob als Vorspeise für ein Sonntagsmenü oder als schnelles Alltagsgericht: Die feine Grießnockerlsuppe mit Gemüseeinlage schmeckt Groß und Klein und ist in kurzer Zeit am Tisch. Dank der speziell abgestimmten Körnung des Recheis Nockerlgrieß wird das Formen und Kochen der Nockerl besonders unkompliziert – kein Zerfallen, kein langes Probieren, sondern perfekte, lockere Grießnockerl im Handumdrehen.
Der Vorteil des fertigen Nockerlgrieß liegt in seiner Qualität: Er ist exakt auf die Zubereitung von Nockerln abgestimmt und sorgt so für zuverlässige Ergebnisse. Das macht die Grießnockerlsuppe zu einem idealen Rezept für jeden Tag – einfach, schnell und immer köstlich.
Die Grießnockerl haben ihren Ursprung in der österreichischen Küche und zählen bis heute zu den beliebtesten Einlagen in einer kräftigen Suppe. Schon im 18. Jahrhundert fanden sie Eingang in bürgerliche wie bäuerliche Kochtraditionen, da Grieß als Grundnahrungsmittel weit verbreitet und leistbar war. In alten Wiener Kochbüchern lassen sich Rezepte für Grießnockerl finden, die der heutigen Zubereitung erstaunlich ähnlich sind. Besonders im Wiener Raum wurden Grießnockerl zu einer unverzichtbaren Spezialität, die in Wirtshäusern ebenso serviert wurde wie bei festlichen Anlässen im Familienkreis.
Die Zubereitung von Grießnockerl erfordert Fingerspitzengefühl. Grieß, Butter und Ei werden zu einer Masse verarbeitet, die nach einer kurzen Rastzeit in Form gebracht und in heißer Suppe leicht ziehen gelassen wird. Entscheidend ist die richtige Konsistenz: Ein echtes Grießnockerl soll locker und flaumig sein, nicht zu hart und nicht zu weich. Schon unsere Großmütter wussten, dass die perfekte Temperatur und Geduld beim Ziehenlassen ausschlaggebend für ein gelungenes Ergebnis sind.
In Österreich haben die Grießnockerl eine besondere Bedeutung, weil sie seit Generationen mit Tradition und Heimat verbunden sind. Ob bei einem Sonntagsmenü, zu hohen Feiertagen oder einfach als wärmende Mahlzeit an kalten Tagen – Grießnockerl bringen immer ein Stück österreichischer Esskultur auf den Tisch. Auch wenn es in einzelnen Regionen kleine Unterschiede in der Zubereitung gibt, bleibt das Grundrezept weitgehend unverändert, was ihre Beständigkeit in der heimischen Küche zeigt.
Bis heute gelten Grießnockerl als Klassiker der österreichischen Kochkunst. Sie sind Symbol für Einfachheit, Verlässlichkeit und den feinen Geschmack, der aus wenigen Zutaten entsteht. Wer Grießnockerl isst, genießt nicht nur ein traditionelles Gericht, sondern auch ein Stück österreichische Geschichte.






Kommentare